Der virtuelle Copilot

16. Dezember 2008, 11:21 Uhr |
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Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Der virtuelle Copilot

Für die Einbindung des Fahrers in das Sicherheitssystem wurde eine Mensch- Maschine-Schnittstelle entwickelt, die situationsabhängig akustische, optische und haptische Kanäle nutzt. Durch die Integration der verschiedenen Assistenzsysteme steht eine Fülle von Daten zur Verfügung, die für den Fahrer auf ein sinnvolles Maß reduziert werden muss. Dazu wurde ein mehrstufiges Warn- und Handlungskonzept für die Interaktion zwischen Fahrer und Fahrzeug entwickelt.

Ein weiterer Schwerpunkt des Projektes lag in der Erforschung eines modularen Hardware-Software-Konzeptes. Das Ergebnis: Als Hardware wurden konfigurierbare Chip-Stapel verwendet. Damit lassen sich Chips so kombinieren, dass die für jede Aufgabe optimale Technologie verwendet wird. Der Vorteil einer modularen Hardware-Architektur besteht zudem darin, dass sich die Einzelkomponenten vollständig testen lassen. Das Konzept wird vervollständigt durch die Definition einer AUTOSAR-kompatiblen standardisierten Software-Schnittstelle.

Das Projekt „Autosafe“ wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (www.bmbf.de) mit rund 5,2 Mio. Euro im Rahmen seiner Forschungsprogramme zu den Informations- und Kommunikationstechnologien (ITK) gefördert. jw


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