Die meisten Hackerangriffe gelangen über das Internet auf Rechner und in Unternehmensnetzwerke. Damit es für Mitarbeiter möglich ist, sicher zu surfen, hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gemeinsam mit dem IT-Sicherheitsunternehmen Rohde & Schwarz Cybersecurity den „R&S Browser in the Box“ entwickelt. Der Nutzer arbeitet darin mit einer vom Betriebssystem separierten Maschine. Er bewegt sich sozusagen in einer virtuellen „Surfumgebung“. Der Vorteil: Anstatt – wie bei Antivirenprogrammen – Schadcodes zu erkennen, werden alle potenziell gefährlichen Aktivitäten in diesem virtuellen Browser isoliert. Jeder Browserstart beseitigt die Schädlinge und versetzt den Browser in seinen Ausgangszustand. Die konsequenteste Netzwerktrennung erreicht man mit einer vollvirtualisierten Surfumgebung.
Weitere Informationen: http://rohde-schwarz.com/cybersecurity/browser-in-the-box