Simulations-Methode verbessert die Werkzeugentwicklung

4. September 2008, 11:29 Uhr | Björn Graunitz, elektroniknet.de
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Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Simulations-Methode verbessert die Werkzeugentwicklung


Für die effektive Analyse großer Modelle verwenden sie die Substrukturtechnik. Die Gesamtstruktur eines Werkzeugs wird so auf seine Wirkflächen, Kontaktflächen und Lagerknoten reduziert. »Durch die Substrukturtechnik wird es erst möglich, die Elastizität des Werkzeugs in die Berechnung einfließen zu lassen«, so Probst.

Dadurch verringert sich die Analysezeit und der Speicherbedarf sinkt. »Unsere Forschungen haben ergeben, dass durch die Verwendung der Substrukturtechnik der Rechenaufwand um über 90 Prozent verringert werden kann.«

Die Substrukturtechnik ermöglicht in der Simulation, viel Zeit und Speicherplatz einzusparen.


Die Speichereinsparung beträgt bis zu 95 Prozent. »Wir sind mit dieser Technik in der Lage, sinnvolle Antwortzeiten in der Werkzeugentwicklung, also der Tiefziehsimulation mit Berücksichtigung der Werkzeugelastizitäten, anzubieten.« Nach der Testphase des Programms in diesem Sommer wird ISKO engineers das neue Vorgehen seinen Kunden anbieten.


  1. Simulations-Methode verbessert die Werkzeugentwicklung
  2. Substrukturtechnik spart beim Rechenaufwand über 90 Prozent Zeit
  3. Simulations-Methode verbessert die Werkzeugentwicklung

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