Simulations-Methode verbessert die Werkzeugentwicklung

4. September 2008, 11:29 Uhr | Björn Graunitz, elektroniknet.de
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Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Substrukturtechnik spart beim Rechenaufwand über 90 Prozent Zeit

Die Elastizität des Werkzeugs könnte auch bewusst genutzt werden, um Fertigungsprozesse zu optimieren, so Probst. Zudem werden die Werkzeuge durch weniger Material leichter, was eine Kostenersparnis beim Rohstoff wie dem immer teurer werdenden Stahl mit sich bringt, was sich auf die Energiekosten im Fertigungsprozess positiv auswirkt und das Handling dieser meist tonnenschweren Werkzeuge erleichtert. Auch die Lebensdauer der Werkzeuge könnte besser auf den erforderlichen Einsatzzeitraum abgestimmt werden.

Die Simulations-Grafik zeigt, dass die Einberechnung der Elastizität einen merklichen Einfluss auf die resultierende Wandstärke hat.


Substrukturtechnik spart beim Rechenaufwand über 90 Prozent Zeit

ISKO engineers nutzt für diese Analysemethode die für Tiefziehsimulationen übliche Finite Elemente Methode (FEM), wobei ein Bauteil in endlich viele Elemente zerlegt werden kann, die die Geometrie und das Material des Objekts abbilden.


  1. Simulations-Methode verbessert die Werkzeugentwicklung
  2. Substrukturtechnik spart beim Rechenaufwand über 90 Prozent Zeit
  3. Simulations-Methode verbessert die Werkzeugentwicklung

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