NAMUR unterstützt Entwicklung von Field-Device-Integration

30. November 2007, 13:51 Uhr | Björn Graunitz, elektroniknet.de

Basierend auf den Technologien von EDDL, FDT und OPC sowie dem Geräteintegrations-Konzept des Instituts für Informationstechnologie (itm, Technologie und Maschinenbau, Technische Universität München) ist vorhergesehen, mit Unterstützung von NAMUR bis Ende 2008 einen Entwurf der Spezifikation für FDI vorzustellen.

Diesen Artikel anhören

Das EDDL-Cooperation-Team (ECT) und die FDT-Group gaben im April 2007 eine Vereinbarung über die Entwicklung einer einheitlichen Lösung für die Field-Device-Integration (FDI) bekannt.

EDDL und FDT/DTM sind heute zwei grundsätzliche Methoden in der Prozessindustrie zur Integration von Feldgeräten in Leitsysteme. Für sich genommen jedoch erfüllt keiner der beiden Ansätze alle in der NAMUR-Empfehlung NE-105 vorgegebene Benutzer-Anforderungen. Deshalb unterstützt NAMUR das FDI-Projekt, da in diesem Ansatz die Vorteile der FDT/DTM und EDDL-Technologien in einer Lösung vereint werden sollen.

NAMUR geht davon aus, dass FDI folgende Anforderungen erfüllt:

- durchgängige Akzeptanz bei den Herstellern
- Etablierung als Internationaler Standard
- Übereinstimmung mit sämtlichen Teilen von NE-105
- Kompatibilität mit der installierten Basis
- Möglichkeiten der Migration bestehender Technologien


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!