HMS-Ixxat / Peak-System-Technik

Auf CAN FD vorbereitet

10. März 2017, 9:44 Uhr | Andreas Knoll
Diesen Artikel anhören

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Kostenfreie Basisversion als Download verfügbar

Für Entwickler und Service-Techniker, die CAN-FD-Geräte entwickeln oder in Betrieb nehmen wollen, eignet sich das CAN-FD- und CAN-Analyse-Tool „Ixxat canAnalyser“ auf Windows-Basis. Die Software ist in einer Standard- und einer Lite-Variante verfügbar. Neben der Online-Anzeige und -Analyse von CAN-FD-Rohdaten oder der grafischen Anzeige interpretierter Signale kann der „canAnalyser“ auch Nachrichten einmalig, zyklisch oder in Form kommandogesteuerter Sequenzen senden. Ferner ermöglicht die Aufzeichnung von Nachrichten auf Festplatte die Offline-Analyse des Nachrichtenverkehrs, etwa bei sporadisch auftretenden Fehlern. Über eine .NET-Schnittstelle lässt sich der „canAnalyser“ leicht um kundeneigene Funktionen erweitern. Als „canAnalyser Mini“ ist eine kostenfreie Basisversion als Download verfügbar und im Lieferumfang der CAN-Interfaces enthalten, um Anwendern einen problemlosen Einstieg in die CAN- und CAN-FD-Technik zu ermöglichen.

Peak: CAN-FD-Interface für den M.2-Steckplatz
 
„PCAN-M.2“ ist laut Hersteller Peak-System-Technik das erste CAN-FD-Interface für den M.2-Steckplatz. Die Steckkarte wird als Ein-, Zwei- und Vierkanal-Variante erhältlich sein. Zudem präsentiert das Unternehmen erstmals die Steckkarten „PCAN-miniPCIe FD“, „PCAN-PCI Express FD“ (mit vier Kanälen) sowie „PCAN-USB X6“ (optoentkoppelt, mit M12-Rundsteckern und in Schutzart IP64). Mit erhöhtem Schutz sowie sechs CAN- und CAN-FD-Kanälen eignet sich der M12-USB-Adapter besonders für Kraftfahrzeug-Prüfstände und HIL-Simulationen (Hardware in the Loop) in rauen Umgebungen. Das akkubetriebene Handheld-Diagnosegerät „PCAN-Diag FD“ für CAN-2.0- und CAN-FD-Bussysteme ermöglicht die Untersuchung auf physikalischer und auf Protokollebene. Eine Oszilloskopfunktion sowie weitere Messfunktionen für Spannung und Widerstand ermöglichen fundierte Analysen. Die CAN-Kommunikation lässt sich durch die Darstellung von CAN- und CAN-FD-Nachrichten, Buslastmessung oder die Aufzeichnungs- und Wiedergabefunktion für den CAN-Verkehr untersuchen.

Göpel: Stress- und Trigger-Modul für CAN FD
 
„basicCAN6153.STM“ ist laut Hersteller Göpel electronic das erste Stress- und Trigger-Modul für CAN FD. Es kann gezielt die CAN/CAN-FD-Kommunikation manipulieren und ermöglicht so genaue Protokolltests. Die zusätzliche Funktion ist als erweiterte Option der Kommunikations-Controller-Serie 61 verfügbar. Das „basicCAN6153.STM“ kann CAN/CAN-FD-Botschaften stören und damit Error-Frames erzeugen. Außerdem lassen sich externe Ressourcen über den Trigger-Ausgang auf spezifische Frames steuern bzw. über einen Trigger-Eingang auslösen. Auf Basis der Serie 61 wurde der CAN-IP um entsprechende Störfunktionen erweitert. Die Parametrierung erfolgt über die Göpel-electronic-API, so dass sich das Modul in anwenderspezifische Lösungen integrieren lässt. Das „basicCAN6153.STM“ unterstützt die Störfunktion für CAN FD und das Standard-CAN-Protokoll auf einem der vier konfigurierbaren Ports. Dem Anwender steht Ethernet als Host-Interface zur Verfügung; alternativ werden PXI, PCI und USB angeboten.

embedded world 2017:

HMS-Ixxat: Halle 1, Stand 550; www.ixxat.de

Peak-System-Technik: Halle 1, Stand 483; www.peak-system.com

Göpel electronic: Halle 4, Stand 271, www.goepel.com

Anbieter zum Thema

zu Matchmaker+

  1. Auf CAN FD vorbereitet
  2. Kostenfreie Basisversion als Download verfügbar

Lesen Sie mehr zum Thema


Das könnte Sie auch interessieren

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!