Lenze: 3 Ansätze für effiziente Antriebe

19. Mai 2008, 10:37 Uhr | Björn Graunitz, elektroniknet.de
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Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Intelligente Bereitstellung von Energie

Intelligente Bereitstellung von Energie

Das Antriebssystem muss so gestaltet sein, dass nur Energie bereitgestellt wird, die die Anwendung tatsächlich braucht. Dies setzt voraus, dass Antriebe nicht überdimensioniert werden. Dadurch werden der energetisch ungünstige Betrieb im Teillast-Bereich vermieden und Materialkosten reduziert.

Bei einem schwankenden Energiebedarf der Anwendung kann die bereitgestellte Energie darüber hinaus mit Hilfe von Umrichtern an den momentanen Bedarf angepasst werden. Dadurch lassen sich mit vertretbarem Aufwand die größten Effizienzsteigerungen erreichen.

Einsatz von Komponenten mit hohem Wirkungsgrad

Stellt der Antrieb der Anwendung durch passgenaue Dimensionierung ggf. in Kombination mit einem Umrichter die richtige Energiemenge bereit, kann seine Energieeffizienz durch den Einsatz von Komponenten mit hohem Wirkungsgrad zusätzlich gesteigert werden.

Durch die Verwendung optimierter Asynchronmotoren bzw. bei geregelten Antrieben durch den Einsatz prinzipbedingt energieeffizienterer Synchronmotoren lässt sich der Gesamtwirkungsgrad des Antriebs ebenso verbessern wie durch den Einsatz energieeffizienter Getriebevarianten (z. B. Stirnrad- und Kegelradgetriebe).


  1. Lenze: 3 Ansätze für effiziente Antriebe
  2. Intelligente Bereitstellung von Energie
  3. Bremsenergie nutzen

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