Das Partnernetzwerk ctrlX World von Bosch Rexroth wächst weiter und vereint mittlerweile über 100 Partnerunternehmen in der Automatisierungswelt. Es bietet unter anderem Lösungen, um das Zusammenspiel von IT und OT in den Produktionswerken so einfach wie möglich zu gestalten. Neu sind Partnerschaften mit SMC Deutschland, Pepperl+Fuchs und ServiceNow.
Die ctrlX World erweitert das Lösungsangebot für den Automatisierungsbaukasten ctrlX Automation um Software, aber auch um Hardware, die mit dem Linux-basierten Betriebssystem ctrlX OS kompatibel ist. Anwendern stehen Automatisierungslösungen aller Art für ihre spezifischen Anforderungen zur Verfügung. Das Lösungsangebot reicht von Apps für die Roboterintegration über KI-Lösungen bis hin zu Tools für das Energiemanagement.
»Ein besonderes Augenmerk in der ctrlX World liegt auf Lösungen für die Konvergenz von IT und OT«, hebt Steffen Winkler hervor. »Wir wollen es Anwendern einfach machen, die verschiedenen Systeme und Technologien miteinander zu verknüpfen, und somit den Weg für die smarte Fabrik der Zukunft ebnen. Basis für die Offenheit ist das Betriebssystem ctrlX OS mit dem dazugehörigen Ecosystem, dessen zentraler Bestandteil die ctrlX World ist. Dank der damit verbundenen Vielfalt können Anwender mit einer einzigen Plattform und passenden Apps alle Automatisierungsaufgaben schnell und problemlos lösen und nachhaltig optimieren.«
SMC Deutschland ist der erste Pneumatikanbieter in der Partnerwelt. Die nahtlose Integration der pneumatischen und elektrischen Automatisierungslösungen in ctrlX-OS-Geräte wie die Steuerung ctrlX Core eröffnet Anwendern neue Handlungsspielräume. Die Anbindung der Ventilinsel mit EX260 und des Controllers JXC von SMC direkt über EtherCAT an ctrlX-OS-Geräte ermöglicht eine einfache Steuerung der Luftflüsse in und an der Maschine. Zudem lassen sich elektrische Antriebsfunktionen im Kompaktformat abbilden und einbinden. Das Linux-basierte Betriebssystem ctrlX OS ermöglicht eine nahtlose Integration in das Gesamtmaschinenkonzept.
Auch die auf Interoperabilität ausgerichteten Sensoren und Systeme von Pepperl+Fuchs sind auf ctrlX OS abgestimmt. Intelligente und robuste Industriesensoren ermöglichen die umfassende Automatisierung von Fertigungsprozessen und stellen zusätzliche Daten für IoT-Lösungen bereit. Als Bindeglied fungieren dabei die IO-Link-Master von Pepperl+Fuchs: Sie verbinden die Sensoren und Aktoren mit höhergelagerten Softwaresystemen wie ERP oder MES und ebnen so den Weg zu einer effizienten Kommunikation zwischen der Fertigungsebene und der Büroebene. Einen weiteren Treiber für die Fabrik der Zukunft stellen die RFID-Systeme von Pepperl+Fuchs dar. Sie ermöglichen die berührungslose Identifikation und Nachverfolgbarkeit und damit transparentere Produktions- und Logistikprozesse. Unterstützt werden alle in der Industrie gängigen Frequenzen. Protokolle wie EtherCAT, IO-Link, OPC UA und REST API ermöglichen die Integration in Geräte auf ctrlX-OS-Basis.
ServiceNow als dritter neuer Partner bringt seine Expertise in der Automatisierung und Optimierung digitaler Workflows in die ctrlX World ein. Mit der cloudbasierten Plattform von ServiceNow können Unternehmen ihre Prozesse effizienter gestalten und Betriebsabläufe verbessern. Dank der Nutzung bekannter Standards wie REST API, Webhooks und ETL-Funktionen lässt sich die Plattform nahtlos in ctrlX-OS-Geräte integrieren. Dies eröffnet Anwendern die Möglichkeit, auf einer einzigen Plattform Betriebsprozesse zu optimieren, die Produktivität zu steigern und die digitale Transformation voranzutreiben.
Im ctrlX OS Ecosystem und dem dazugehörigen Partnernetzwerk ctrlX World bündeln sich die Stärken unterschiedlicher Akteure am Markt. »Verschiedene Perspektiven, Erfahrungen und Technologien bilden die Basis für die schnellere Realisierung von Innovationen«, betont Steffen Winkler. »Anwender profitieren von den neuesten technischen Entwicklungen und haben Zugriff auf entsprechende Hardware, Sensoren, Steuerungen und Cloud-basierte Plattformen. Sie können fortschrittliche Lösungen schneller umsetzen – beispielsweise durch die einfache IT/OT-Integration, vom Aktuator und Sensor über die Steuerungsfunktion bis zur integrierten Service-Plattform.«