
Auf welcher technischen Grundlage bauen Sie auf?
Rink: Unser System ist browserbasiert, die Kommunikation erfolgt – genau wie bei Ebay – über das Internet. Den Betrieb übernimmt für uns ein Dienstleister.
Seit wann setzt der Einkauf auf Online- Auktionen?
Rink: Die ersten Online-Ausschreibungen und Auktionen haben wir bereits Mitte 2002 gestartet. Wir haben seitdem verschiedene Systeme genutzt.
Wie werden die Online-Auktionen seitens der Lieferanten angenommen?
Rink: Wir öffnen unsere Auktionen nur für Lieferanten, die die Rittal-Qualitätskriterien erfüllen. Das heißt, der Teilnehmerkreis ist überschaubar und handverlesen. Alle Anbieter befinden sich beim E-Sourcing in derselben standardisierten Abfragesituation und haben eine faire Chance, den Zuschlag zu erhalten. Das Feedback ist daher auch durchweg positiv.
Welche Unterschiede bestehen zu früheren Ergebnissen aufgrund von Verhandlungen?
Rink: Da jeder Bestandteil einer einmal erzeugten Online-Ausschreibung oder Auktion beliebig wiederverwendbar ist, können durch das Anlegen und Nutzen von Vorlagen Prozesskosten gespart werden. Den Hauptvorteil des E-Sourcing sehe ich in der hohen Standardisierung zum Beispiel im Global Sourcing, da sie die Angebote auf Knopfdruck 1:1 vergleichbar macht. Das System fordert darüber hinaus vom Einkäufer eine präzise und transparente Definition der gewünschten Leistungen. Rückfragen und Unklarheiten von Seiten der Lieferanten werden so minimiert.
Welche Unterschiede bestehen zu früheren Ergebnissen aufgrund von Verhandlungen?
Rink: Da jeder Bestandteil einer einmal erzeugten Online-Ausschreibung oder Auktion beliebig wiederverwendbar ist, können durch das Anlegen und Nutzen von Vorlagen Prozesskosten gespart werden. Den Hauptvorteil des E-Sourcing sehe ich in der hohen Standardisierung zum Beispiel im Global Sourcing, da sie die Angebote auf Knopfdruck 1:1 vergleichbar macht. Das System fordert darüber hinaus vom Einkäufer eine präzise und transparente Definition der gewünschten Leistungen. Rückfragen und Unklarheiten von Seiten der Lieferanten werden so minimiert.
Ist ein weiterer Ausbau des Systems geplant?
Rink: Das System hat sich in Deutschland bestens bewährt und wird seit 2006 auch an den Rittal-Standorten in Großbritannien, USA und China genutzt. Als nächstes ist die Einführung in Indien und anschließend in Kanada geplant.