Magnetresonanztomografie statt Röntgendiagnose

1. Juni 2016, 5 Bilder
© Ludwig et al./Scientific Reports

In einer (ex-vivo) Aufnahme einer Zahnreihe verglichen die Forscher ein MRT-Bild, das mit einer Spule mit Festkondensator in 5:23 Minuten erzeugt wurde (A) mit einer digital volumentomographischen Aufnahme (B). Die digitale Volumentomographie ist aktuell das Standardverfahren (röntgenbasiert) in der Zahnmedizin. Die Voxelgröße im MRT-Bild beträgt 270 Kubikmikrometer. »Tatsächlich erscheinen die Aufnahmen vergleichbar in der Auflösung mit dem klinischen Goldstandard, der digitalen Volumentomographie, die mit einer isotropischen Auflösung von 130 Mikrometern [entspricht 130 Kubikmikrometern] aufgenommen wurde«, schreiben die Forscher in ihrer Publikation.