Automatisierungstechnik: Kundenspezifisch ist Trumpf

27. September 2007, 19:15 Uhr | Andreas Knoll, Markt&Technik

Der Trend zu kundenspezifischen Lösungen hat sich in der elektrischen und pneumatischen Automatisierungstechnik in den letzten Jahren erheblich verstärkt.

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Dies betonte Dr. Eberhard Veit, Vorstandssprecher des im württembergischen Esslingen ansässigen Automatisierungstechnik-Anbieters Festo: »Vor zwei Jahren waren 32 Prozent unserer Produktion kundenspezifisch«, sagte er. »Jetzt stellen wir bereits zu 56 Prozent kundenspezifische Lösungen her, und in drei Jahren könnten es sogar 75 Prozent sein.« Modulare Anlagenteile, Komponenten und Systeme aus Festos mechatronischem Handhabungsbaukasten bildeten ebenso die Grundlage dafür wie elektrische und servopneumatische Handhabungsmodule. »Weil die Kundenwünsche immer individueller werden, produziert in Zukunft nur derjenige erfolgreich, der mit seinen Maschinen und Anlagen flexibel auf Nachfrageschwankungen reagieren und Kleinserien bei kurzen Umrüstzeiten herstellen kann«, erläuterte Veit.


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