LoRa, Sigfox und NB-IoT für Smart Cities

Welche LPWAN-Strategie ist die richtige?

4. Juli 2018, 12:15 Uhr | Andreas Knoll
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Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Vier Ebenen – ein Netz

Aufbau eines LoRa-Netzes

Gateways, auch Concentrators genannt, sammeln die Signale und Datenpakete der LoRa-Nodes ein und leiten diese als „Package Forwarder“ weiter – an das eigene oder an ein beliebiges öffentliches Netz. Dort nimmt ein Netzwerk-Management-Server die Packages entgegen. Er decodiert den Inhalt des Datenpakets und leitet ihn an den Applikations-Server weiter, also die Endstelle, die sich aus den Inhalten des Datenpakets ergibt. Der Applikations-Server beherbergt die Applikation, sei es die Abrechnungs-Software für Energiezähler, die Leittechnik für die Straßenlampen oder die Applikation für die dynamische Mülleimerentleerung.

Die vier Ebenen Nodes, Gateway, Network-Management-Server und Applikations-Server machen letztendlich das LPWAN-Netzwerk aus.

Das klingt nach einem überschaubaren Aufwand, wobei jedoch Aspekte wie Netzwerksicherheit und Administration nicht unterschätzt werden dürfen. Gute Organisation mit kompetentem Personal und/oder externer Unterstützung sind der Schlüssel zu reibungslosem und wirtschaftlichen Netzbetrieb. Der öffnet die Tür zu einer Vielzahl von Smart-City-Applikationen, die den Netzbetrieb für Stadtwerke und andere kommunale Betriebe rentabel machen.


  1. Welche LPWAN-Strategie ist die richtige?
  2. Entscheidend sind die Applikationen
  3. Vier Ebenen – ein Netz

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