Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden im Jahr 2013 15,4 % des Stroms in Deutschland durch Kernenergie erzeugt. Im Jahr 2010 – vor dem Reaktorunfall in Fukushima - hatte der Anteil mit 22,2 % noch deutlich höher gelegen.
Der Anteil erneuerbarer Energien hat sich im selben Zeitraum von 16,6 % auf 23,4 % erhöht, wobei die Windkraft auch im Jahr 2013 bedeutendster erneuerbarer Energieträger war (2013: 7,9 % an der gesamten Stromerzeugung).
Über ein Viertel des gesamten Stroms (25,8 %) wurde 2013 durch Braunkohle erzeugt. Gegenüber 2010 hat ihr Anteil um 2,8 Prozentpunkte zugenommen (2010: 23,0 %). Die Braunkohle blieb 2013 somit wichtigster Energieträger in Deutschland.