12,6 Prozent Wirkungsgrad auf einer Fläche von 0,8 m2 erzielt Sulfurcell mit seiner neuen CIGS-Solarmodul-Generation und nimmt damit eine Spitzenposition bei den Dünnschicht-Solarmodulen ein. Bestätigt wurde der Wert auch vom TÜV Rheinland. Ab Sommer werden die Module erhältlich sein.
In den nächsten 12 bis 18 Monaten will Sulfurcell den Wirkungsgrad einer Solarmodule sogar auf über 14% steigern. „Sulfurcell konnte sich internationale Rahmenverträge, eine wichtige Anschlussfinanzierung sowie jetzt den Durchbruch mit der Zertifizierung der 12,6% Hochleistungsmodule sichern“, erklärte Dr. Nikolaus Meyer, Geschäftsführer und Gründer von Sulfurcell. Mit der bevorstehenden Markteinführung der neuen Generation von CIGSe-basierten Modulen werde 2011 ein weiteres erfolgreiches Jahr für Sulfurcell, so der Geschäftsführer weiter.
Erst im Januar hatte Sulfurcell bekannt gegeben, dass seine Investoren dem Unternehmen neues Eigenkapital in Höhe von 18,8 Mio. Euro zur Verfügung stellen werden. Mit dem frischen Kapital wird das Unternehmen zusätzliche CIGSe-Maschinen anschaffen und seine Entwicklungsarbeit weiter intensivieren.
Sulfurcell hat sich im Jahr 2001 aus dem Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie entwickelt. Das Unternehmen gehört heute mit 238 Mitarbeitern weltweit zu den drei führenden Herstellern von Dünnschichtsolarmodulen auf Basis von CIS-Halbleitern.