Keine langen Kabel, keine zeitaufwändige Konfiguration

Solare Datensysteme: Datenlogger einfach anschließen

12. Juni 2011, 11:13 Uhr | Heinz Arnold
Der Solar-Log1000 von Solare Datensysteme ist ab sofort mit integriertem Mobilfunkmodem erhältlich
© Solare Datensysteme

Keine meterlangen Kabel, keine zeitaufwändige Konfiguration: Die neue Firmware »Easy Installation« von Solare Datensysteme erlaubt es, Solarhausanlagen mit bis zu fünf Wechselrichtern einfach und schnell anzuschließen.

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»Unser Ziel war es, den Solarteuren vor Ort die Arbeit zu erleichtern und mögliche Fehlerquellen durch falsche Dateneingaben von vornherein zu vermeiden«, sagt Jörg Karwath, Technik-Geschäftsführer von Solare Datensysteme. Mit der neuen Firmware-Version lassen sich Installation und Konfiguration sowie die Anbindung der Solar-Log-Geräte an das Datennetz wesentlich zu vereinfachen.

Wenn alle Kabel zu den Wechselrichtern und zum Datennetz richtig angeschlossen sind, analysiert das auf dem Solar-Log vorinstallierte Programm beim ersten Einschalten automatisch die angeschlossenen Geräte und konfiguriert den Solar-Log entsprechend. Das funktioniert mit allen gängigen Wechselrichtern, beispielsweise von Danfoss, Kaco, Kostal, SMA und vielen anderen. Ein LED-Signal zeigt den jeweiligen Stand der Installation an. Der Installateur braucht nicht manuell einzugreifen oder zu konfigurieren. Er kann es allerdings tun, falls er es für erforderlich hält.

Außerdem bindet Easy Installation das Datennetzwerk automatisch mit ein.  Einmal verbunden, registriert sich das Gerät auch automatisch im Solar-Log-WEB, dem Internet-Portal zur Überwachung und Auswertung der erfassten Ertragsdaten von jedem internetfähigen Rechner aus. Die übrige Konfiguration und die individuelle Einbindung ins Solar-Log-WEB erledigt der Solarteur bequem und schnell vom Büro aus. Dazu muss er lediglich die Seriennummer sowie den mit dem Solar-Log ausgelieferten Lizenzschlüssel (Easy Code) eingeben. Anschließend sendet das EasyInstall-Modul im Solar-Log-WEB die FTP-Zugangsdaten automatisch an den Solar-Log-Datenlogger.

WIFI und GPRS – kabellos ans Datennetz

Netzwerkkabel mit Anschluss an einen bereits vorhandenen Router stellen heute üblicherweise die Verbindung zwischen Datenlogger und Internet her. Doch das oft zeitraubende und teure Verlegen lässt sich nun angesichts der vielfach in Haushalten und Betrieben ohnehin schon vorhandenen WLAN-Funkdatennetze vermeiden. Solare Datensysteme bietet ab sofort alle Solar-Log-Datenlogger wahlweise auch mit WiFi-Modul an. Die im Gerät integrierte Antenne ist stark genug, um nahe gelegene WLAN-Netze zu empfangen. Bei schwachem Signal empfiehlt sich unter Umständen der Einsatz eines WLAN-Repeaters. Die Konfiguration erfolgt einfach über das Web-Interface oder beim Solar-Log1000 auch über das Touchscreen-Display. Weiteres Zubehör ist nicht notwendig.

Auch für den Fall, dass kein WLAN-Netz in der Nähe ist oder die Entfernung zum Router selbst für Netzwerkkabel zu weit ist, etwa bei Photovoltaikanlagen auf Scheunendächern oder bei Freilandanlagen, bietet Solare Datensysteme jetzt die Möglichkeit, den Solar-Log einfach und sicher an das Datennetz anzuschließen. Statt mit dem bisher bekannten externen GPRS-Modem aus dem Zubehör-Katalog lässt sich der Solar-Log1000 und Solar-Log1000 PM nun ab Werk mit einem integrierten Mobilfunkmodem bestellen. Vorteil: die SIM-Karte ist geschützt und vor Diebstahl gesichert untergebracht. Darüber hinaus wird das Modem vom Solar-Log mit Strom versorgt, das zusätzliche Netzteil für das Modem entfällt, der Stromverbrauch sinkt. Zum Lieferumfang der neuen GPRS-Version des Solar-Log1000 gehört eine Magnetfußantenne mit zwei Meter langem Anschlusskabel. Alternativ lässt sich an dem ebenfalls vorhandenen Antennenanschluss-Adapter auch eine Außenantenne für optimalen Mobilfunk-Empfang anschließen.

Der Solar-Log1000 von Solare Datensysteme ist ab sofort mit integriertem Mobilfunkmodem erhältlich


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