Solarenergie in Japan weiter auf dem Vormarsch

Kyocera und Softbank: 4,2 MWp Großanlage in Kyoto geplant

6. März 2012, 15:36 Uhr | Carola Tesche
Die spezielle Konstruktion der Modulrahmen sorgt dafür, dass sich weder Staub noch Wasser auf der Oberfläche sammeln kann.
© Kyocera Fineceramics GmbH

Kyocera installiert rund 17.000 Module mit einer Gesamtleistung von 4,2 MWp an zwei Standorten in Fushimi-ku, Kyoto City. SB Energy wird die Solaranlage betreiben. Jährlich sollen die Module etwa 4,2 GWh Elektrizität produzieren. Das reicht aus, um rund 1000 Haushalte mit Energie zu versorgen.

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Ziel ist, das neue System vor Gültigkeit eines neuen Einspeisetarifs in Japan zum 1. Juli 2012 in Betrieb zu nehmen.

Für die Anlage werden Module mit dem von Kyocera patentierten, Anti-Staub-Rahmen verwendet, die derzeit nur auf dem japanischen Markt erhältlich sind. Wegen der speziellen Konstruktion der Modulrahmen können sich weder Staub noch Wasser auf der Oberfläche der Module sammeln. Regenwasser, das über  Entwässerungsrinnen im Rahmen der Module abfließen kann, löst die Partikel. Das verhindert das Ansammeln von Schmutz auf der Glasoberfläche und das Modul verliert damit nicht an Leistungsfähigkeit.


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