So wenig Energie wie möglich – und die auch noch günstig

Kofler Energies setzt auf Immobilienwirtschaft

28. März 2011, 12:38 Uhr | Heinz Arnold
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Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Anfängliche Planung ist kostenlos

Gegen welche Bedenken müssen Sie ankämpfen?

Die erste Frage, die bei potenziellen Kunden auftaucht: Sollen wir uns mit diesem komplexen Thema wegen einer Einsparung von nur 10 Prozent wirklich beschäftigen? Und wenn ja, woher weiß ich, dass ich michüber einen doch ziemlich langen Zeitraum mit dem richtigen Dienstleister zusammentue? Indem wir die anfängliche Planung kostenlos durchführen und für das Energie-Management auf eine größere Anzahl von äußerst erfolgreichen Projekten in ganz unterschiedlichen Größenordnungen verweisen können, wollen wir dem Kunden die Einstiegshürden nehmen. Das ist uns bisher ganz gut gelungen. Und wir investieren auch in die Zeit: Für einen Kunden, der Krankenhäuser betreibt, haben wir für die realistische Projektvorbereitungsphase zwölf Monate eingeplant. Das trägt natürlich zur Überzeugung bei.

Und Bedenken, die ganze Sache an einen Dienstleister auszulagern gibt es nicht?

Natürlich gibt es da in Unternehmen immer wieder Vorbehalte und Skepsis durch die Techniker vor Ort. Das mag mit ein Grund dafür sein, dass der Markt in Deutschland so fragmentiert ist und es bisher keine großen Spieler gibt. Wenn wir mit einem Unternehmen zusammen arbeiten geht es ja gar nicht darum aufzuzeigen, dass in der Vergangenheit etwas falsch gemacht wurde. Die technisch Verantwortlichen kennen ja ihre jeweiligen Einrichtungen am besten und wir wollen und müssen mit ihnen zusammen arbeiten. Wir verändern nur die Betrachtungsweise und je besser wir zusammen arbeiten, um so mehr können wir an Einsparpotenzial umsetzen.

Kleinere und mittlere Energieversorger wie Stadtwerke müssen künftig einiges tun, um ihre Kunden bei der Stange zu halten, also Maßnahmen zur Kundenbindung entwickeln. Arbeitet Kofler Energies auch mit diesen Versorgern zusammen?

Da schlagen zwei Herzen in der Brust der Versorger. Einerseits sehen sie die Notwendigkeit, die Kunden zu binden. Andererseits wollen sie sich ihr eigenes Geschäft nicht beschneiden und das besteht ja in erster Linie darin, Energie zu verkaufen und nicht zu sparen. Dieses Problem haben ja auch die ganz großen Anbieter für sich noch nicht ganz durchgängig gelöst, obwohl sie über Tochtergesellschaften in diesem Marktsektor zumindest vordergründig aktiv sind.


  1. Kofler Energies setzt auf Immobilienwirtschaft
  2. Energiepotenzial nur zu 20 Prozent ausgeschöpft
  3. Amortisierung nach einem Jahr
  4. Effiziente Nutzung plus günstiger Einkauf
  5. Anfängliche Planung ist kostenlos

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