Erdbeben in Japan

Kaum Auswirkungen auf Photovoltaik

21. März 2011, 15:28 Uhr | Heinz Arnold

Auf auf die Fertigung von Photovoltaikmodulen könnte sich das Erbeben auswirken. Japan produziert aber weniger als 10 Prozent des weltweiten Anteils an Polysilizium, PV-Wafern und PV-Zellen.

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Die drei größten Hersteller von Polysilizium in Japan sind Tokuyama, Mitsubishi und M. Setek. Während die Anlagen von Tokuyama und Mitsubishi in nicht betroffenen Regionen liegen, befindet sich das Werk von M. Setek in einem Gebiet das stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Dort unterhält das Unternehmen auch eine Fertigung für PV-Wafer. Das Unternehmen ließ verlauten, dass die Werke keine starken Schäden aufwiesen und die Fertigung nur wegen des Mangels an Wasser und Energie eingestellt wurde. - Die Wafer-Hersteller Kyocera und Sanyo verfügen über Werke in Regionen, die nicht getroffen sind.

Die drei größten Hersteller von Zellen - Sharp, Kyocera und Sanyo - betreiben ihre Werke in der Mitte Japans und sind nicht unmittelbar in Mitleidenschaft gezogen.


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