Am 13. Juni 2012 öffnet die Intersolar Europe, die weltweit größte Fachmesse der Solarwirtschaft, auf der Neuen Messe München wieder ihre Tore. Dazu werden 2.400 Aussteller erwartet, für die insgesamt 180.000 qm zur Verfügung stehen.
Das entspricht einem erneuten Flächenwachstum von 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Ausstellungsfläche umfasst neben dem Freigelände erstmals alle 16 Hallen des Münchner Messegeländes. Neu ist auch die Erweiterung der Ausstellungsfläche für die Fertigung von PV-Produkten. Der Bereich PV-Produktionstechnik wird 2012 auf zwei Messehallen ausgebaut. Erstmals ist außerdem der VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau), Frankfurt am Main, als einer der Träger an der Intersolar Europe beteiligt.
Das Ziel der Intersolar Europe 2012 ist, angesichts des weltweiten Wandels der Solarwirtschaft, die Wege in neue Märkte zu öffnen, technologische Potentiale zu zeigen und die Unternehmen noch stärker zu vernetzen. Vor allem die internationale PV-Industrie ist derzeit geprägt durch die Veränderungen politischer und ökonomischer Rahmenbedingungen. Der verschärfte globale Wettbewerb und die Konsolidierung der Branche bestimmen die aktuelle Entwicklung. Dabei ist das erklärte Ziel eine subventionsfreie PV-Industrie, die wettbewerbsfähigen Solarstrom produziert.
Kostensenkungspotenziale in der PV effektiv nutzen
Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen die Kostensenkungspotenziale in der PV-Herstellung. Auf dem Weg zur Wettbewerbsfähigkeit von Solarstrom müssen die Kosten entlang der gesamten Wertschöpfungskette weiter reduziert werden. Im Gegenzug winken der Branche große Marktchancen weltweit. Innovative Produktionsmittel und Fertigungsmethoden, die bei geringerem Ressourceneinsatz effizientere Produkte ermöglichen, sind ein wichtiger Schritt in diese Richtung. Aber auch der Preis und die Qualität der verwendeten Materialien spielen eine zunehmend wichtige Rolle.