Biometrie bringt gegenüber Relaislösungen viele neue Möglichkeiten für die Smart-Home-Automatisierung. Separate Konfigurationen lassen sich benutzerspezifisch einstellen, oder sogar fingerspezifisch, eine neue Klasse in Sachen Komfort und Individualisierung.
Fingerscanner ermöglichen ein neues Niveau intelligenten Gebäudemanagements. Automatisch ermöglicht das Smart Home den zulässigen Personen den Zutritt. Es erkennt, wer genau anwesend ist, stellt das Licht auf die individuell gewünschte Helligkeit, die Heizung auf die Wunschtemperatur, öffnet Fenster und Türen. Kinder können die Geräte bedienen, die ihre Eltern für sie freigeschaltet haben, das Reinigungspersonal nur freigegebene Gebäudebereiche betreten.
Auch fingerspezifische Konfigurationen sind möglich, zehn Finger ergeben pro Person zehn haustechnische Einstellungsmöglichkeiten. Von der komplexen Technologie hinter den Vorgängen spürt der Benutzer nichts: Die Gebäudesystemtechnik wie KNX/EIB usw., die z.B. über bticino My Home, Gira Home Server, eine Crestron Steuerzentrale, HMI-Master, Loxone-Minoserver u. a. verwaltet wird, bleibt im Hintergrund.
Signot Keldorfer gründete nach erfolgreicher Vertriebsleitung bei der voestalpine-Tochter ekey im Rahmen eines Managementbuyoutsleitet als Geschäftsführender Gesellschafter ekey in der heutigen Struktur und ist heute für Marketing und PR der ekey biometric systems GmbH in Österreich verantwortlich. Er wird seinen Vortrag »Die Vorteile von Biometrie im Smart Home« im Rahmen der Session 2 am 23. Oktober 2013 auf dem 3. Energie&Technik Smart Home & Metering Summit halten.