An den vier Ecken des 20 auf 25 Meter großen und 4,20 hohen Gebäudes wurden massive Rohrstützen eingebaut, jede mit einer Wandstärke von 12,5 Millimetern und einer Fläche von 40 mal 40 Zentimetern. Insgesamt wurden etwa 20,5 Tonnen Stahl in der Lagerhalle verbaut, wobei die Stützkonstruktion für die Solaranlage den Löwenanteil ausmacht. Die Stahlpfeiler sollen die auf die Solarpaneele wirkenden Kräfte ableiten. Dazu tragen sie an der Spitze eine angeschweißte Kopfplatte, auf die die Tracker montiert sind.
„Die ganze Anlage ist in erster Linie zur Stromerzeugung gemäß dem EEG gedacht“, erklärt der Betreiber Pfister. Entsprechend wurden für die Paneele auch Solarmodule von Sanyo verwendet, die derzeit in Hinblick auf Flächenwirkungsgrad und Temperaturkoeffizienten zu den leistungsfähigsten Geräten gehören. Effizienz war aber nur ein Punkt bei der besonderen Auslegung des Systems, wie Pfister meint: „Der andere war natürlich auch, potentielle Kunden beim Vorbeifahren anzulocken.“