Das Schweizer Forschungsinstitut EMPA hat mit Solarzellen aus Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid (CIGS) einen Rekordwirkungsgrad von 18,7 Prozent erreicht.
Die EMPA-Forscher bringen die Zellen sowohl auf flexiblen Polymer- als auch auf Metallfolien an. Mit dem Rolle-zu-Rolle- Verfahren lassen sie sich bei niedrigen Temperaturen kostengünstig fertigen. Weitere Kosten spart man bei der Installation und dem Transport. „Die Module lassen sich wie Teppiche tragen“, erklärt Professor Ayodhya N. Tiwari, der bei EMPA das Photovoltaiklabor leitet. Mögliche Anwendungsbereiche seien portable und gebäudeintegrierte Systeme, aber auch Industriedächer, landwirtschaftliche Installationen und Freiflächenanlagen.