SunPartner International (SPI) investiert als Anbieter hochwertiger Solarmodule aus China direkt in Deutschland. Das Unternehmen baut am Standort Großostheim (Nähe Aschaffenburg) seine Europazentrale sowie ein neues Vertriebs- und Servicezentrum für Solarmodule und Wechselrichter.
Dies gab SPI anlässlich des Spatenstiches für den ersten Bauabschnitt im Gewerbegebiet »Alte Häge« bekannt. Bis Herbst 2011 sollen hier zwei Lagerhallen à 1.600 m2 sowie ein Büro- und Verwaltungskomplex entstehen. Zugleich schafft SPI noch in diesem Jahr 15 neue Arbeitsplätze in seiner neuen Zentrale. Das Investitionsvolumen für den ersten Bauabschnitt beträgt 4 Mio. Euro.
Eine Demonstrationsanlage für Photovoltaik (1 MW) ergänzt die SPI Europazentrale. 2012 will SPI in einem zweiten Bauabschnitt die Lagerkapazitäten und das Logistikzentrum für rund sechs Millionen Euro weiter ausbauen.
SPI kooperiert exklusiv mit dem chinesischen Solarkonzern DMEGC. In Europa ist SPI seit 2009 als Handelspartner für hochwertige Solarmodule sowie dem Bau von Photovoltaikanlagen tätig. Der Schwerpunkt lag bisher auf der Produktion von OEM-Produkten für in- und ausländische Partner. Mit der Investition in die neue Europazentrale will SPI die nachhaltige Basis für den europaweiten Vertriebsstart von Solarmodulen unter eigenem Markennamen legen. Für das Geschäftsjahr 2011 strebt die DMEGC eine Solarmodulproduktion mit einer Gesamtleistung von 1,2 GW an. Dies entspricht fast einem Fünftel der in Deutschland im Jahr 2010 neu installierten Leistung.