Das Forschungsprojekt EPROMO hat wirtschaftliche Methoden zur Fertigung von Motoren für die E-Mobilität erforscht. Teilnehmern zufolge, mit Erfolg.
Wirtschaftliche Fertigungs-, Montage- und Prüfkonzepte für die Motorenfertigung in der E-Mobilität zu finden, das war das erklärte Ziel des Verbundprojektes EPROMO, an dem führende Industriepartner und Forschungsinstitute seit 2012 teilgenommen haben. Die Antriebe sollten stückzahlflexibel und variantenflexibel zu fertigen und an unterschiedliche Anforderungen wie den stationären Betrieb und den Automobilbereich anpassbar sein.
Das Unternehmen Teamtechnik entwickelte im Rahmen des Projekts Lösungen für die Prüfung von Hybridgetrieben. »Dank der im Forschungsprojekt gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen konnten wir unsere flexible Anlagenplattform so auf die neuen Anforderungen anpassen, dass erste Prüfstände für Hybridgetriebe bereits im Einsatz sind. Mit den Ergebnissen des Projekts sind wir sehr zufrieden«, so Stefan Roßkopf, Geschäftsführer der Teamtechnik-Gruppe.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) förderte das Verbundprojekt EPROMO im Rahmen des Spitzenclusters »Elektromobilität Süd-West« mit 1,8 Millionen Euro. Unter der Leitung des Automatisierungsspezialisten Teamtechnik setzte sich das Projektteam zusammen aus Mitarbeitern der Daimler AG, Faude Automatisierungstechnik, dem Hersteller von Werkzeugmaschinen und Fertigungssystemen MAG IAS, WITTENSTEIN cyber motor GmbH sowie den Fraunhofer-Instituten für Arbeitswirtschaft und Organisation (Fraunhofer IAO) und Produktionstechnik und Automatisierung (Fraunhofer IPA).