Open Metering System

Mit OMS spart Metering dem Endnutzer deutlich Kosten

24. September 2014, 7:31 Uhr | Von Wolfgang Esch und Dr. Werner Domschke
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Fortsetzung des Artikels von Teil 2

OMS: Gesamtenergieerfassung macht Metering erst attraktiv

Eine ausschließliche Beschränkung auf die Elektrizitätswirtschaft macht das System wenig attraktiv und steht einer breiten Akzeptanz im Weg. Die Öffnung hin zur gesamten Energieerfassung im Haushalt wird die Kosten pro Teilnehmer deutlich reduzieren und eine Erweiterung mit anderen Diensten kann eine Erfolgsstory werden. Allein die im GdW zusammengeschlossenen Unternehmen bewirtschaften ca. 6 Millionen Wohnungen.

Die OMS Group mit ihren Mitgliedern arbeitet aktiv an der gesamtheitlichen Energiebetrachtung und sieht in diesem Thema eine Möglichkeit die Energiewende erfolgreich umzusetzen und die Kosten für den einzelnen Teilnehmer in einen akzeptablen Bereich zu bringen. Der von Anfang an gesetzte Anspruch, eine spartenübergreifenden und offenen Protokollstruktur zu schaffen, bietet dafür den richtigen Ansatz.

Denn mit der Verabschiedung der Technischen Richtlinie TR-03109-1 v.1.0 durch das BSI 2012 ist das von der OMS Group spezifizierte Funk-Protokoll auf der LMN Schnittstelle gesetzt, also der Schnittstelle zwischen Smart Meter Gateway (SMGW) und Zähler. Trotz dieser Entscheidung, mit weitreichenden Konsequenzen für den Smart-Meter und Smart-Home Bereich, ist der Bekanntheitsgrad von OMS noch sehr gering. Sollte sich das Energiegesetz der Bundesregierung jedoch in der nächsten Zeit umsetzen, erlangt OMS eine große Verbreitung und wird dann in vielen Haushalten vorhanden sein.


  1. Mit OMS spart Metering dem Endnutzer deutlich Kosten
  2. Was kostet die BSI-Smart-Meter-Gateway den Bürger?
  3. OMS: Gesamtenergieerfassung macht Metering erst attraktiv
  4. Die Open Metering System Group
  5. Nur OMS 4.xx ist BSI-konform

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