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British Gas: Millionster Smart Meter in Privathaushalten installiert

30. Juni 2014, 11:28 Uhr | Hagen Lang
Die Zahl der Fehlmessungen soll sich laut British Gas nach Einführung der Smart Meter deutlich reduziert haben.

Der millionste, von British Gas mit einem Smart Meter ausgestattete englische Privathaushalt liegt in Lewisham in South East London. Energieminister Ed Davey begrüßte den Meilenstein als Beweis dafür, dass das Ziel der englischen Regierung, die flächendeckende Installation von Smart Meter bis 2020, realistisch sei.

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Das offizelle England steht geschlossen hinter der Einführung der neuen Technologie. Energieminister Ed Davey sagte: »Ich will, dass jeder von der Smart Meter Technologie profitiert und deshalb beginnen wir im nächsten Jahr mit dem nationalen Rollout«. Dieser soll Smart Meter flächendeckend bis 2020 in England einführen. »Die Installation des millionsten Smart Meter durch British Gas zeigt, dass es Realität wird, dass Menschen die Kontrolle über ihren Energieverbrauch gewinnen und ihre Rechnungen reduzieren.«

Jorge Pikunic, Managing Direktor von British Gas Smart Metering erklärte: »Die Installation des millionsten Heim-Smart Meter von British Gas ist ein großer Meilenstein, nicht nur für unsere Kunden, sondern für unser Land, weil wir eine Nation von Konsumenten mit stärkerer Kontrolle über unseren Energieverbrauch werden. Bei British Gas wollen wir, dass unsere Kunden die bestinformierten und bestausgestatteten werden, damit sie von der Energieeffizienz profitieren können.«

Bis 2020 sollen Smart Meter an Stelle der alten Gas- und Elektrizitäts-Zähler in allen britischen Wohnungen und Gewerberäumen installiert sein. Kunden erhalten ein In-House-Display, von dem aus sie die Verbräuche und Kosten kontrollieren können. Die Smart Meter Daten werden direkt zu den Energieversorgern gesendet und dort verarbeitet. British Gas behauptet, dass die Zufriedenheit bei Kunden mit Smart Metern um 40 Prozent gestiegen sei. Mit der Einführung von Smart Meter sollen zeitabhängige Stromtarife Einzug halten, mit denen die Kunden ihre Verbräuche kontrolliert in Zeiten billigerer Stromtarife verlagern können. Dadurch erhofft sich die Regierung eine Verbrauchsreduktion in Spitzenzeiten.


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