Leserbriefe

50-Mio.-Euro-Förderprogramm für Speicher - sinnvoll oder überflüssig?

4. Februar 2013, 10:24 Uhr | Heinz Arnold
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Fortsetzung des Artikels von Teil 1

"Monopolisten sind natürlich dagegen"

Sobald es wirtschaftlicher ist, den eigenproduzierten Strom selber zu verbrauchen statt einzuspeisen, wird die Nachfrage nach dezentralen Speichern einsetzen. Strom-Überproduktion könnte später von den Netzbetreibern bei Bedarf abgeholt werden.

Sie erwähnen "Stadtwerke". Warum nur?

Erneuerbare sind nicht monopolisierbar und befinden sich in Deutschland zu über 50% in Bürgerhand. Das ist ein möglicher Grund dafür, dass die Monopolisten sich so sehr dagegen wehren. Optimierung dezentraler Energieerzeugung ist nur in Verbindung mit relativ kleinen dezentralen Speichern wirtschaftlich zu realisieren. Lokale Netze (Großstädte, Landkreise) sollten möglichst autark arbeiten können um Transfer großer Strommengen - wenn nicht ganz zu vermeiden - so doch auf einem konstanten Level zu halten.

Peter Steinbrück


peter.steinbrueck(@)melab.de


  1. 50-Mio.-Euro-Förderprogramm für Speicher - sinnvoll oder überflüssig?
  2. "Monopolisten sind natürlich dagegen"
  3. "Energiemanagement statt Speicher!"
  4. "Speicherprogramm ist sinnvoll"

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