Joachim Klingler, Frizlen:
»Es wird weiter gearbeitet. Annähernd Normalbetrieb. Räumlich eng beieinander liegende Arbeitsplätze wurden getrennt. Produktionszeiten verlängern sich aufgrund nicht mehr optimaler Arbeitsflüsse. Aktuell sieht es noch gut aus. Aber die Einschläge kommen näher. Der eine oder andere, auch große Kunde, hat den Betrieb geschlossen oder die Schließung zum Wochenende angekündigt.
Die Idee staatlicher Hilfen in Form von Krediten halte ich für besser als keinen Plan zu haben, beziehungsweise besser, als zu wenig tun. Ich halte diesen Ansatz für sinnvoll, um unsere Wirtschaft, so gut es geht, zu stabilisieren und zumindest aktuell das Chaos so weit als möglich zu begrenzen. Ob es ausreicht, wird die Zeit zeigen...«