Thomas Widdel, Eplax
Bis jetzt sind wir, auch teils einiger hart getroffener Maßnahme, gut durch die Krise gekommen. Wir haben keine Kurzarbeit und haben während der „Lockdown“-Situation auch weitergearbeitet. Wir haben Auftragsverschiebungen und verlangsamte Abnahmen in Rahmenverträgen. Auf der Beschaffungsseite hat sich die Situation relativ schnell wieder entspannt.
Wir gehen aktuell davon aus, dass wir bei einigen unserer Kunden einen Umsatzeinbruch von bis zu 20 Prozent haben werden. Das wird aber durch Kunden anderer Branchen wieder aufgefangen, welche aktuell von der Corona-Situation profitieren. Auch wir rechnen mit einem Anstieg im 3. Quartal dieses Jahres. Ob dieser dann deutlich ausfallen wird, ist noch nicht vorherzusagen. Einen Unterschied zwischen Standardprodukten und kundenspezifischen Lösungen sehen wir momentan nicht, eher Unterschiede in der Nachfragesituation in Bezug auf unterschiedliche Branchen.