Wird das elektronische Buch die Killer-Applikation?

8. April 2009, 13:06 Uhr | Dr. Jens Würtenberg
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Flexibel in 3D

Noch vor wenigen Jahren waren die Hersteller der Meinung, dass die Markteinführung von OLED-Displays praktisch vor der Tür stehe und die LC-Displays schon der hohen Fertigungskosten und des schlechten Wirkungsgrades wegen rasch vom Markt verdrängt würden. Diese Sichtweise ist einer realistischeren Einschätzung gewichen: Erst in zehn bis zwölf Jahren, so eine Untersuchung von Displaybank, werden die Stückzahlen der großen OLED-Displays die der LC-Displays erreicht haben. Zum Vergleich: 2008 hatten die LC-Displays mit den Stückzahlen der Farbbildröhren-Fernseher und Monitore gleichgezogen.

Die flexiblen Displays werden erst ab 2020 signifikant zum Markt beitragen und etwa ab 2030 die vorherrschende Ausführungsform des Bildschirms werden. Danach kommen dann 3D-Displays, die sich ohne zusätzliche Hilfsmittel betrachten lassen. jw

Links

[1] iSuppli – www.isuppli.com
[2] US Display Consortium – www.usdc.org
[3] Displaybank, Inc. – www.displaybank.com
[4] Booken – www.booken.com
[5] Tanjin Jinke Electronics Co. Ltd. – www.tanjin.com.cn
[6] Sony Corporation – www.sony.com
[7] iRex Technologies – www.irextechnologies.com
[8] eREAD Holding Co. – www.stareread.com
[9] Neolux – www.nuutbook.com
[10] Amazon – www.amazon.com
[11] NEDO – www.nedo.go.jp
[12] FlexiDis – www.flexidis-project.org
[13] Polymer Vision – www.polymervision.com

Dr. Jens Würtenberg
ist verantwortlicher Redakteur der Elektronik für die Bereiche Kommunikation und Datennetze, Automatisieren sowie Multimedia.
jwuertenberg@elektronik.de

Siehe auch:

Neue Möglichkeiten bei elektronischem Papier


  1. Wird das elektronische Buch die Killer-Applikation?
  2. Flexibel in 3D
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