Per Bildinhalt gesteuerte Hinterleuchtung von LCDs

25. August 2008, 15:18 Uhr | William Jans, Jeroen den Breejen und Jacques Le Berre
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Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Per Bildinhalt gesteuerte Hinterleuchtung von LCDs

Die individuelle Hinterleuchtungsstärke kann mit Hilfe eines pulsbreitenmodulierten (PWM) Signals gesteuert werden. Das PWM-Signal wird durch eine ACBC (Adaptive Contrast & Backlight Control) genannte Schaltung erzeugt. Dabei ist eine stufenlose Regelung des gesamten Hinterleuchtungs-Luminanzbereichs von 0 bis 100 % möglich – was jedoch nur LED-Hinterleuchtungen nutzen können, da herkömmliche CCFLs, abhängig von der jeweiligen Treiberauslegung, nur einen Regelbereich von ca. 10 % bis 25 % abdecken. Mit dieser variablen Hinterleuchtungs- und Verstärkungsregelung lässt sich durch den Einsatz von LEDs zur Hinterleuchtung gegenüber CCFLs eine wesentlich geringere Leistungsaufnahme bei gleichzeitig höherem dynamischem Kontrastverhältnis erreichen.

Für eine noch weitere Reduzierung der aufgenommenen Energie kann die Helligkeitsregelung des ACBC mit einer adaptiven Dimmfunktion kombiniert werden, die abhängig vom vorhandenen Umgebungslicht gesteuert wird. Hierzu kommt ein eigener Sensor zum Einsatz, der die herrschenden Lichtverhältnisse misst. Bei geringem Umgebungslicht wird die maximale Ausgangsleistung der Hinterleuchtung reduziert, so dass der Dimmalgorithmus in diesem Fall dann nur noch den Leistungsbereich unterhalb des durch den Umgebungslichtsensors definierten Maximalwertes nutzt.


  1. Per Bildinhalt gesteuerte Hinterleuchtung von LCDs
  2. Per Bildinhalt gesteuerte Hinterleuchtung von LCDs
  3. Per Bildinhalt gesteuerte Hinterleuchtung von LCDs
  4. Per Bildinhalt gesteuerte Hinterleuchtung von LCDs
  5. Eingesetzte Dimmverfahren
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