Oszilloskope

Was aktuelle Scopes alles können

25. August 2011, 17:51 Uhr | Wolfgang Hascher

Einige interessante "Spezialitäten" kennzeichnen derzeit den Oszilloskop-Markt, in den hinein sich mittlerweile auch die "Digitizer" als systemtaugliche Analysesysteme hineingearbeitet haben. Hier ein Überblick zum Status quo in diesem für Entwickler so wichtigen Messgeräte-Sektor in Bildern.

Diesen Artikel anhören

Besonders auffallend sind derzeit drei Trends bei den Scopes: Erstens bieten im Economy-Sektor die Geräte nun bereits so viel, wie es früher bestenfalls von gehobenen Mittelklasse-Oszilloskopen erwartet werden konnte. Stichwort: Software macht's möglich. Das Ganze in einem Preisbereich zwischen 1000 und 2000 Euro.

Zweitens arbeiten sich die High-End-Geräte in immer höhere Frequenz- und Abtastraten-Bereiche vor. 30 bis 40 GHz und leicht darüber sind hier bereits Standard, und man darf gespannt sein, wann die 50-GHz-Marke erreicht wird. Doch diese Leistungsfähigkeit hat ihren Preis.

Drittens übernehmen die Digitizer immer mehr die Funktionen des traditionellen Labor-Scopes, zumindest im Economy- und Mittelklasse-Bereich. Der große Pluspunkt: diese uneingeschränkt systemfähigen Module (PCI-Express bzw. PXI-Express) sparen sich den Display-Teil, sind deshalb besonders kompakt und können in wenigen Minuten in unterschiedliche Aufbau-Konfigurationen eingebunden werden. Höchstmögliche Flexibilität ist hier gegeben, vor allem auch, weil die Software hier besonders leicht anpassbar und konfigurierbar ist. Stand-alone-Scopes bieten diese Flexibilität nicht.

Oszilloskoptrends in Bildern

© Agilent
© National Instruments
© Rohde & Schwarz

Alle Bilder anzeigen (10)

Noch ausführlicher lesen Sie über die aktuellen Neuentwicklungen in unserem Trendbericht Oszilloskope.


Lesen Sie mehr zum Thema


Das könnte Sie auch interessieren

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Oszilloskope