a.b. jödden

Induktive Wegaufnehmer in 2-Leitertechnik

25. April 2016, 15:25 Uhr | Nicole Wörner
Die vergossene Bauweise des induktiven Wegaufnehmers SM343 nach IP68 erlaubt den Einsatz auch bei extremen Umweltbedingungen.
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Für Messwege bis 20 mm ausgelegt sind die induktiven Wegaufnehmer SM343 von A.B. Jödden. Ein integrierter Mikrocontroller wertet die Induktivitätsänderung aus, die durch axiale Verschiebung eines Mu-Metallkerns hervorgerufen wird.

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Im nur 10 mm dicken Gehäuse ist die komplette Elektronik integriert, die ein wegproportionales Ausgangssignal liefert.

Die geringe Stromaufnahme ermöglicht die Ausführung des Sensors in 2-Leiter-Technik mit einem Ausgangssignal von 4-20 mA, das von vielen Auswerteeinheiten direkt verarbeitet werden kann. Der endliche Wert (<4 mA) ermöglicht es, den Sensor ohne externe Energiezuführung permanent mit Energie zu versorgen. Auf diesem Weg ist auch eine interne Überwachung (Sensordefekt/Leitungsbruch) realisierbar.

Das Signal Live Zero (»Lebender Nullpunkt«) ist typisch für 2-Leitersensoren mit hoher Verfügbarkeitskontrolle. Für die Fehlersuche ist die Live-Zero-Beschaltung vorteilhaft, weil der Signalverlauf mit einem Multimeter über die gesamte Übertragungsstrecke auswertbar ist.

Als Betriebsspannung sind 9 bis 32 VDC nötig, die minimale Betriebsspannung ist dabei abhängig vom Bürdenwiderstand RB (9V + RB (in Ohm) x 20 mA).

Bei den Tasterversionen wird der Stößel über eine integrierte Feder in die Ruhestellung gedrückt.

Der elektrische Anschluss erfolgt über M12-Stecker, und die vergossene Bauweise nach IP68 erlaubt den Einsatz der Sensoren auch bei extremen Umweltbedingungen.

a.b.jödden auf der Sensor+Test 2016: Halle 5, Stand 342
 


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