Es geht wieder bergauf bei Micronas: Im dritten Quartal 2010 verbuchte der schweizerische Sensorik-Spezialist erstmals nach zwei Jahren wieder ein positives Quartalsergebnis.
Während das Unternehmen im zweiten Quartal noch einen Verlust von 0,4 Millionen CHF hinnehmen musste, erreichte es in Q3 einen Gewinn von 19,8 Millionen CHF. Der konsolidierte Nettoumsatz belief sich in Q3/2010 auf 48,5 Millionen CHF, was in etwa dem Niveau des Vorquartals (49,3 Millionen CHF) entsprach.
Um der steigenden Nachfrage nach neuen Entwicklungen nachzukommen, baut Micronas in München ein weiteres R&D-Team mit rund 15 Personen auf. Gleichzeitig wird das weltweite Marketing- und Sales-Team ausgebaut. Die Auslastung in der Freiburger Produktion wurde im dritten Quartal 2010 auf über 75 Prozent gesteigert. Hierzu trugen nach Angaben des Unternehmens neben dem steigenden Bedarf an Hall-Sensoren auch weiterhin die Restvolumina bei den Consumer-Produkten bei.
Micronas-CEO Matthias Bopp erwartet, dass Micronas für das gesamte Jahr einen Umsatz in der Größenordnung von 190 Millionen CHF, eine EBIT-Marge in Höhe von 12 Prozent sowie ein positives Ergebnis erzielen wird.