Kommunikation im Wandel der Zeit: Auch die Testanforderungen ändern sich

»Durchgehende Teststrategien sind unabdingbar«

15. Juli 2009, 11:48 Uhr |
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Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Basisstationstest: aufwändig, aber nötig

Basisstationen zu testen und sie in Betrieb zu nehmen, ist aufwändig und teuer; die Netzbetreiber achten daher darauf, sie dort zu positionieren, wo sie den größten Nutzen bringen. Füllsender decken Regionen ab, in denen große Nachfrage erwartet wird. Weiterhin gilt es, Löcher in der Netzabdeckung infolge geografischer Begebenheiten oder Bebauung zu beseitigen. »Aufgrund der höheren Sendefrequenz braucht man bei Netzen der 3. Generation für die gleiche Netzabdeckung mehr als doppelt so viele Basisstationen wie für ein herkömmliches 900- MHz-GSM-Netz«, verdeutlicht Whitacre. »Ständig steigende Nutzerzahlen bedeuten, dass jede Basisstation ein größeres Datenvolumen übertragen muss. Was der Netzanbieter nun braucht, sind Tools zur Netzplanung und für Messfahrten, um die maximale Netzabdeckung zu erreichen, und Betriebsunterstützungssysteme (Operational Support Systems, OSS), die Daten über die Dienstequalität bereitstellen, so wie sie der Kunde erlebt.« Unter anderem überwachen und verifizieren sie die Qualität der Verbindungen, prüfen, ob diese Parameter die abgeschlossenen Dienstequalitätsvereinbarungen erfüllen und zeigen Engpässe im Netz auf.


  1. »Durchgehende Teststrategien sind unabdingbar«
  2. Basisstationstest: aufwändig, aber nötig
  3. »Durchgehende Teststrategien sind unabdingbar«

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