Zur taktilen Messung dreidimensionaler Mikrostrukturen eignet sich der 3D-Fastertaster »3D-WFP« von Werth Messtechnik.
Der Vorteil der zugrunde liegenden Mikrotaster-Technologie ist im patentierten Grundprinzip begründet. Dabei wird die Tastkugelauslenkung durch optische Sensoren ermittelt.
Gegenüber Mikrotastern nach dem herkömmlichen mechanisch-elektrischen Prinzip ist der 3D-WFP wesentlich unempfindlicher gegen Bruch, bietet kleinere Tastkugeldurchmesser (bis 20 Mikrometer) und besitzt um ein vielfaches geringere Antastkräfte (kleiner ein Tausendstel Newton).
Dank der kleinen Antastkräfte eignet sich der 3D-WFP auch zur nahezu berührungslosen Messung empfindlicher Komponenten wie optischer Funktionsflächen oder elastischer Bauteile.
Die Messungen können sowohl im Einzelpunkt- als auch im Scanning-Modus erfolgen. Dadurch kann der Fasertaster nun auch Profilverläufe auf Werkstückoberflächen erfassen.
Werth Messtechnik auf der productronica 2011: Halle A2, Stand 176