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Siemens auf Rekordjagd

10. November 2021, 9:15 Uhr | medical design
Richtfest in Forchheim: Fabrik für Medizintechnik-Komponenten in Europa soll 2023 in Betrieb gehen.
© Siemens Healthineers

Smarte Herzuntersuchung + Bioelektrische Hirnstimulation + Arburg-Preise verliehen

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Melanie Ehrhardt, Redakteurin medical design
Melanie Ehrhardt, Redakteurin medical design
© Weka

Siemens Healthineers ist weiter im Aufwind – trotz oder gerade wegen der Covid-19-Pandemie. Der Dax-Neuling hat sein Geschäftsjahr auch dank der hohen Nachfrage nach Corona-Schnelltests mit einem Umsatzrekord abgeschlossen. Davon will der Konzern langfristig profitieren. »Die Gesundheitsbranche ist ein Wachstumsmarkt – jetzt erst recht«, sagte Vorstandschef Bernd Montag im Gespräch mit dem Handelsblatt.

Gemäß dem Motto »Schuster bleib bei deinen Leisten« will die Siemens-Tochter vor allem im Bereich der bildgebenden Diagnostik weiter wachsen. Allerdings nicht vom Traditionsstandort Erlangen aus. Ab 2023 fertigt der Medizintechnik-Konzern seine Strahler und Generatoren – die Hauptbestandteile moderner Computertomografen, Angiographie- und Röntgensysteme – in Forchheim.  Mit einer Rekordsumme von 350 Mio. Euro ist es die größte Neubau-Einzelinvestition für Siemens Healthineers. 

Melanie Ehrhardt
Redakteurin medical design


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Smarte Herzuntersuchung

Cardisio hat ein Verfahren entwickelt, das eine nicht-invasive Untersuchung des Herzens ermöglicht. Es eignet sich unter anderem für die Bestimmung des Herzinfarktrisikos.

Bioelektrische Hirnstimulation

Precisis entwickelt minimal-invasive Methoden zur Gehirnstimulation für Epilepsie-Patienten. Nun konnte das Unternehmen mit Cochlear Limited einen prominenten Unterstützer gewinnen. 

Arburg-Preise verliehen

Für herausragende Abschlussarbeiten wurden auch in diesem Jahr zwei TUM-Absolventen mit dem Arburg-Preis auszeichnet. Bei beiden ging es um den Einsatz von medizinischen Prothesen.


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