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Pillen aus dem 3D-Drucker

26. Januar 2022, 8:17 Uhr | medical design
Blick in den 3D-Druckprozess (Symbolbild)
© Viscotec

Priorisierung von PCR-Tests + Diabetes bei Kindern + Aufbereitung von Medizinprodukten

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Melanie Ehrhardt, Redakteurin medical design
Melanie Ehrhardt, Redakteurin medical design
© Weka

die Fortschritte im Bereich der personalisierten Medizin schreiten stetig voran und werden dank der Additiven Fertigung weiter zunehmen. Geht es heute um den 3D-Druck in der Medizintechnik fallen uns vor allem Prothesen und Implantate ein – und vielleicht noch 3D-gedruckte Organe. 

Einen der wichtigsten Bereiche vergisst man dabei: die pharmazeutische Industrie. Und hier reden wir nicht von einem kleinen, überschaubaren Markt. Seit 2018 wächst dieser jährlich um 7 % und wird laut Industry Stats Report bereits in drei Jahren voraussichtlich einen Wert von 437,04 Millionen US-Dollar erreichen. Nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass die erste additive gefertigte Pille 2015 auf den Markt kam.

Melanie Ehrhardt
Redkateurin medical design


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Priorisierung von PCR-Tests

Die verlässlichen PCR-Tests gibt es künftig nur noch für ausgewählte Gruppen. Bei der Priorisierung plädiert der BVMed dafür, auch Homecare-Versorger und Hilfsmittel-Leistungserbringer zu berücksichtigen.

Diabetes bei Kindern

Am 23. Januar 1922 bekam ein 13-jähriger Junge die erste Insulinspritze und überlebte. 100 Jahre später ist das Leben mit Diabetes deutlich einfacher – auch dank moderner Medizintechnik, Künstlicher Intelligenz und Apps.

Aufbereitung von Medizinprodukten

Mit Krankheitserregern kontaminierte Medizinprodukte können die Quelle von Infektionen beim Menschen sein. Ihre Anwendung setzt daher eine vorhergehende Aufbereitung voraus, an die definierte Anforderungen zu stellen sind.


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