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Novartis sucht erneut digitale Vordenker

6. Oktober 2021, 10:30 Uhr | Novartis
© Pixabay

Bewerbungsphase für den Digitalen Gesundheitspreis 2022 gestartet

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Bereits zum fünften Mal wird Novartis am 24. März 2022 Vordenker*innen, deren digitale Lösungen Patientinnen und Patienten zu mehr Lebensqualität und einer besseren Versorgung verhelfen sollen, mit dem Digitalen Gesundheitspreis (DGP) auszeichnen. Bis zum 30. November 2021 können Start-up-Gründer*innen und Innovator*innen von Projekten aus Universitäten und Kliniken ihre Ideen einreichen.

Aus allen Bewerbungen wählt die Jury sieben Projekte für die Shortlist aus und ermittelt anschließend die Gewinner*innen. Insgesamt ist der Digitale Gesundheitspreis mit 60.000 Euro dotiert. Davon gehen 25.000 Euro an den Erstplatzierten und 15.000 Euro an den Zweitplatzierten. Weitere10.000 Euro gehen an das drittplatzierte Projekt, das direkt vom Publikum gewählt wird. Der Gewinner*innen des Sonderpreises erhält ebenfalls 10.000 Euro. 

Sonderpreis #TeilhabeDurchDigitalisierung

Mit den sogenannten #TrendingTopics werden jedes Jahr Themen adressiert, die Krankenkassen, Patientinnen und Patienten, Politik und Pharmaunternehmen aktuell besonders beschäftigen. In diesem Jahr sind das die Bereiche Digitale Pflegeanwendungen, digitale Medizintechnik und Vernetzung klinischer Prozesse:  

#DiPA: Nach den Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) auf Rezept folgen ab 2022 die Digitalen Pflegeanwendungen (DiPA). Im Fokus stehen die organisatorische Entlastung und die Bewältigung pflegespezifischer Situationen sowie Lösungen, die dazu beitragen, den Gesundheitszustand von zu Pflegenden zu verbessern.

#DigitaleMedizintechnik: Ob mobile medizintechnische Lösungen, Screening-Technologien zur Prävention, individuelle Therapien mittels Künstlicher Intelligenz oder Bewegungstherapien mit einem Roboter: so genannte Blended-Care-Ansätze können die Gesundheitsversorgung und damit die Lebensqualität der Betroffenen verbessern.

#Vernetzung: Die digitale Vernetzung klinischer Prozesse soll die Versorgungskette deutlich effizienter gestalten. Es gilt, durch digitale Lösungen neue Kommunikations- und Kooperationswege zwischen Fachpersonal, Betroffenen und Versorgungseinrichtungen zu ermöglichen.

Zusätzlich setzt Novartis mit dem Sonderpreis #TeilhabeDurchDigitalisierung einen Schwerpunkt auf das Thema selbstbestimmteres Leben für Menschen mit Behinderungen. Denn obwohl eHealth-Lösungen gerade für Menschen mit Behinderungen eine große Bereicherung sein können, sind diese digitalen und unterstützenden Technologien häufig nicht barrierefrei. Für den Sonderpreis können sich Initiator*innen bewerben, deren Projekte Betroffenen dabei helfen, alltägliche Aufgaben selbständig zu bewältigen, Abhängigkeitsverhältnisse auflösen und eine bessere Teilhabe ermöglichen.

Weitere Informationen über den Digitalen Gesundheitspreis, den Bewerbungsprozess, die ehrenamtliche Jury sowie die Alumni der letzten Jahre, zum Sie im Virtual Story Room.


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