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Medikamente per App

9. Februar 2022, 8:28 Uhr | medical design
Per Mayd-App können Patienten rezeptfreie Medikamente bei ihrer Apotheke vor Ort bestellen. Ein Fahrer holt die Bestellung dort ab und liefert sie binnen 30 Minuten nach Hause.
© dpa/F. Sommer

Siemens Healthineers startet stark + So funktioniert der 3D-Biodruck + Dräger investiert in Start-up

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Melanie Ehrhardt, Redakteurin medical design
Melanie Ehrhardt, Redakteurin medical design
© Weka

wer es richtig anstellt, muss eigentlich gar nicht mehr vor die Haustür – oder zumindest nur noch für schöne Anlässe. Je nach Arbeitgeber können Arbeitnehmer auch ohne weltweite Pandemie einen Großteil ihrer Arbeit von Zuhause aus erledigen. Selbst Lebensmittel und Drogerieprodukte lassen sich mittlerweile direkt in die eigenen vier Wände liefern. Und wenn man sich mal etwas gönnen möchte, hilft die Lieferando-App gerne weiter.

Doch selbst der glücklichste Stubenhocker benötigt ab und an mal ein Rezept. Und dank der deutschen Digitalisierungsbürokratie darf, muss oder soll er dann eben doch vor die Tür. Oft nur, um ein Folgerezept beim Arzt abzuholen und dieses in der Apotheke einzulösen. Ist das Medikament nicht vorhanden, folgt – je nach Apothekendichte – ein zweiter, vielleicht auch ein dritter Versuch oder noch schlimmer: ein weiterer Gang nach draußen. 

Es ist ja nicht so, dass Vorstellungen wie das elektronische Rezept oder Lieferdienste für Medikamente völlig utopisch sind – zumindest nicht im Jahr 2022. Doch Stand heute: Es gibt zwar kein E-Rezept, dafür aber hohe Hürden für den Versand von Arzneien. Das heißt nicht, dass das Thema Apotheken-Lieferdienste auf Eis liegt. Insbesondere Start-ups haben den Markt für sich erkannt. 

Melanie Ehrhardt
Redakteurin medical design


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