Siemens Healthineers startet stark + So funktioniert der 3D-Biodruck + Dräger investiert in Start-up
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Liebe Leserinnen und Leser,
wer es richtig anstellt, muss eigentlich gar nicht mehr vor die Haustür – oder zumindest nur noch für schöne Anlässe. Je nach Arbeitgeber können Arbeitnehmer auch ohne weltweite Pandemie einen Großteil ihrer Arbeit von Zuhause aus erledigen. Selbst Lebensmittel und Drogerieprodukte lassen sich mittlerweile direkt in die eigenen vier Wände liefern. Und wenn man sich mal etwas gönnen möchte, hilft die Lieferando-App gerne weiter.
Doch selbst der glücklichste Stubenhocker benötigt ab und an mal ein Rezept. Und dank der deutschen Digitalisierungsbürokratie darf, muss oder soll er dann eben doch vor die Tür. Oft nur, um ein Folgerezept beim Arzt abzuholen und dieses in der Apotheke einzulösen. Ist das Medikament nicht vorhanden, folgt – je nach Apothekendichte – ein zweiter, vielleicht auch ein dritter Versuch oder noch schlimmer: ein weiterer Gang nach draußen.
Es ist ja nicht so, dass Vorstellungen wie das elektronische Rezept oder Lieferdienste für Medikamente völlig utopisch sind – zumindest nicht im Jahr 2022. Doch Stand heute: Es gibt zwar kein E-Rezept, dafür aber hohe Hürden für den Versand von Arzneien. Das heißt nicht, dass das Thema Apotheken-Lieferdienste auf Eis liegt. Insbesondere Start-ups haben den Markt für sich erkannt.
Melanie Ehrhardt
Redakteurin medical design
Siemens Healthineers startet stark
Beim Medizintechnikkonzern Siemens Healthineers sind die Geschäfte im ersten Quartal besser gelaufen als erwartet. Das Unternehmen erhöht seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr.
So funktioniert der 3D-Biodruck
Im Vergleich zu den bereits bekannten Verfahren des 3D-Drucks mit Keramiken, Kunststoffen oder Metall stellt das 3D-Bioprinting einen vollkommen neuen Ansatz dar. Wir stellen die wichtigsten Verfahren vor.
Dräger investiert in Start-up
Der Medizintechnikkonzern Dräger investiert in das Stralsunder Start-up GWA Hygiene. Das frische Kapital soll sowohl in die weitere Produktentwicklung investiert werden als auch in den Vertrieb und die Internationalisierung.