Digital-Health-Boom + Medica Labmed Forum + Nobelpreise 2021
Sie lesen den medical design Newsletter vom 29. September 2021. Um den Newsletter jeden Mittwoch per Mail zu erhalten, melden Sie sich hier kostenlos an.
Liebe Leserinnen und Leser,
das akute und chronische Nierenversagen, das unbehandelt im Verlauf einiger Tage oder Wochen zum Tode führt, ist alt ist wie die Menschheit selbst. Bereits im alten Rom versuchte man, Harnvergiftungen durch die Anwendung heißer Bäder, durch Schwitzkuren, Aderlässe und Einläufe zu behandeln.
Die heutigen Verfahren zur Behandlung des Nierenversagens bedienen sich physikalischer Prozesse wie Osmose und Diffusion. Zu den bekanntesten Methoden gehört ohne Zweifel die Dialyse, erstmals beschrieben im 19. Jahrhundert Chemiker Thomas Graham. Der Schotte gilt damit als »Vater der Dialyse«.
Für Patienten und Patientinnen in den zahlreichen Dialysezentren stehen die Chancen gut, dass sie an einem Gerät von Fresenius Medical Care angeschlossen werden. Das Unternehmen aus Bad Homburg gehört in diesem Bereich zu den Weltmarktführern, fast jedes zweite weltweit verkaufte Dialysegerät stammt von Fresenius Medical Care. Dabei hat alles vor 25 Jahren ganz klein angefangen.
Melanie Ehrhardt
Redakteurin medical design
Digital-Health-Boom: Die Bewältigung der Covid-19-Pandemie hat zu einem Innovationsschub in der Medizin geführt – insbesondere im Bereich Digital Health. Bis 2026 ergibt sich nach Angaben der Unternehmensberatung Roland Berger ein Marktvolumen von knapp 240 Milliarden Euro.
Medica Labmed Forum: Innovative molekularbiologische Methoden, Covid-19, jüngste Entwicklungen aus Universitäten und Industrie – diese Kernthemen bestimmen das viertägige Programm des diagnostischen Fachgebiets Labormedizin. In Zeiten der Pandemie sind die Fächer der Labormedizin in aller Munde.
Nobelpreise 2021: Kein Thema hat die Welt in den letzten anderthalb Jahren so in Atem gehalten wie Corona. Folgt darauf nun ein Nobelpreis? Die Technologie hinter bestimmten Impfstoffen könnte ein heißer Kandidat sein.
[...]
Denn vollständigen Newsletter vom 29. September 2021 können Sie hier nachlesen.