Pflaster 2.0: Vom Wundaufkleber zum smarten Allrounder

3. September 2021, 13 Bilder
© TU Braunschweig/E. Koch

Auch in der Intensivpflege von Frühgeborenen, könnten Smart Patches helfen, zum Beispiel bei der Atemunterstützung. Bei frühgeborenen Kindern, deren Lungen sich noch in der Entwicklung befinden, ist die lebensnotwendige Atemunterstützung besonders herausfordernd. Sie ist deswegen ein zentrales Forschungsgebiet der Neonatologie, einem Spezialbereich der Kinder- und Jugendmedizin. Studien haben gezeigt, dass eine Atemunterstützung, die sich an die Eigenatmung der Frühgeborenen anpasst, zu besseren Langzeitergebnissen führt. Das Verbundprojekt »smartNIV« hat daher das Ziel, ein nicht-invasives Sensorsystem im Pflaster-Format zu entwickeln, das dabei hilft, Beatmungsgeräte besser und zuverlässiger als bisherige Systeme zu steuern.