Graustufendisplay MS55i2 Plus

Mehr Qualität für die Mammografie

17. Januar 2018, 13:58 Uhr | JVC Kenwood
Graustufendisplay MS55i2 Plus
© JVC Kenwood

JVC Kennwood präsentiert den Nachfolger seines Graustufendisplays MS55i2. Die Plus-Version verfügt über eine höhere Leuchtdichte und verbessert somit die Kontraste der Graustufen bei Mammografien. Das MS55i2 Plus ist zudem das erste Graustufendisplays mit automatischem Textmodus.

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Das Graustufendisplay MS55i2 von Totoku, heute JVC, war laut eigner Aussage eines der Erfolgsmodelle des Unternehmens 2016 und 2017. Mit der LED-Hintergrundbeleuchtung spart das Displays 15 Prozent Strom im Vergleich zum Vorgängermodell und hat eine doppelt so lange Lebensdauer. Zudem sinkt der CO2-Ausstoß bei der Energieerzeugung. Durch den Einsatz des Independent Sub-pixel Driving (ISD), bei dem jedes Subpixel des LCD-Displays separat angesteuert wird, erreicht der Monitor eine Auflösung von 15 Megapixeln.

Nun kommt mit dem MS55i2 Plus das Nachfolgemodell auf den Markt. Der 21,3-Zoll-Monochrom-Monitor weist alle Features des alten Modells auf und ist für den Einsatz in der Mammografie und Tomosynthese optimiert. Neu ist die hohe Leuchtdichte von 1.000cd/m². Der damit verbundene höhere Kontrast verbessere den Graustufenwert, der identifiziert werden kann, und die visuelle Kontrastauflösung.  Ärzte können dadurch das Gewebe der weiblichen Brust besser beurteilen und Mikrokalk noch verlässlicher diagnostizieren. Hinzu kommt, dass er ein besseres Gespür für die Tiefe des Läsionsbereiches in Bildern mit hoher Brustdrüsendichte entwickeln kann.

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Automatischer Helligkeitsausgleich

Das MS55i2 Plus ist das erstes Graustufendisplays mit Auto Text Mode. Für Farbdisplays hätten Anwender eine stetig höhere Helligkeit gefordert, die allerdings in einigen Fällen auch störend ist. Gerade bei der Textverarbeitung, etwa dem Erstellen eines Röntgenbefundes, blendet der Monitor den Arzt sehr stark. Der automatische Textmodus erkennt Textfenster oder andere helle Bereiche innerhalb des Bildes, die dann automatisch gedimmt werden. Bereiche außerhalb werden nicht angepasst und »naturgetreu« dargestellt.

Daneben gewährleistet das λ-Sentinel eine äußerst präzise und stabile Helligkeit. Ein Frontsensor auf der Vorderseite des Monitors misst dazu stetig die Displayhelligkeit. Ebenfalls automatisiert stellt das Display eine gleichmäßige Helligkeit über den gesamten Monitor her, was zu einem stets gleichförmigen Bildeindruck führt. (me)


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