Wireless Congress 2014

Viele Player im Wireless Internet of Things

21. November 2014, 10:47 Uhr | Wolfgang Hascher
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Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Das Internet of Things darf niemanden belästigen

Den Abschluss fand der Wireless Congress mit einer Panel Discussion (Bild), an der Colin Faulkner von NXP, Chuck Sabin von der Bluetooth SIG, Tobin Richardson von der ZigBee Alliance und Joy Weiss von der Dust Group/Linear Technology teilnahmen. Sie diskutierten über das aktuelle Thema „Making the Internet of Everything a reality: What are the challenges, what are the opportunities?"

Chuck Sabin sah für Bluetooth sehr vielversprechende Applikationen nicht zuletzt im Lifestyle-, Medizin-, Sport- und Consumer-Bereich, die Protokollstruktur des IPv6 sei dafür dringend erforderlich. Eine Killer-Applikation wäre aber noch nicht sichtbar: Sabin: "Der Nutzer des IoT darf nicht durch unnötige Informationen bombardiert und belästigt werden. Wer das macht, arbeitet mit daran, die positive Weiterentwicklung zu torpedieren."

Tobin Richardson erwähnte die Anwendungen von ZigBee in den vielen kommenden Industrie-Elektronik-, Sensornetzwerk-, Steuerungs- und Überwachungs-Architekturen und vor allem im Energie-Management. Er erinnerte aber auch daran, dass der Mensch jederzeit die Sicherheit haben müsse, dass Datensicherheit und -integrität unabdingbare Voraussetzungen seien. "Die Möglichkeiten für Smart Sensors in Haus und Industrie helfen sicher, aber die Frage nach der Datensicherheit muss gestellt werden", so der ZigBee-Chairman.

Wireless Congress 2014

Stets volle Vortragssäle konnte der Wireless Congress 2014 verzeichnen.
© A. Gillhuber / Elektronik
Der Wireless-Markt zeigt: 4 G ist der dominierende Standard
© IHS
Dr. Jagdish Rebello, IHS: "Der Datensicherheit muss im Internet of Things ein großer Stellenwert eingeräumt werden."
© A. Gillhuber / Elektronik

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Einig waren sich die Kongressteilnehmer darüber, dass das Internet of Things einfach zu nutzen und zu bedienen sein müsse.
Einig waren sich die Kongressteilnehmer darüber, dass das Internet of Things einfach zu nutzen und zu bedienen sein müsse.
© A. Gillhuber / Elektronik

  1. Viele Player im Wireless Internet of Things
  2. ZigBee und Bluetooth als Markt-Mitbewerber
  3. Das Internet of Things darf niemanden belästigen
  4. Viele Player spielen im Internet of Things mit

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