RFID-IC von NXP

Auf große Distanz lesbar, nach RAIN-Standard

1. Juni 2015, 17:15 Uhr | Harry Schubert

Zum Lesen von Funketiketten (RFID-Tags) nach dem Standard »EPC Gen 2 V2« der RAIN RFID-Alliance hat NXP das IC UCODE DNA entwickelt - mit 128 bit AES-Verschlüsselung.

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Für den Einsatz in Mautsystemen, zur elektronischen Fahrzeugregistrierung, Nummernschildauthentifizierung, Güternachverfolgung, Zugangskontrolle und im Markenschutz sowie in Systemen zur Zugangskontrolle und schnellen Registrierung von Besuchern bei Großveranstaltungen hat NXP mit dem UCODE DNA ein RFID-IC entwickelt, das eine verschlüsselte Authentifikation über eine große Distanz zum Lesegerät ermöglicht – mit einer Empfindlichkeit von –19 dBm.

Das RFID-IC arbeitet im UHF-Bereich (860 MHz – 960 MHz) nach dem von der RAIN RFID-Alliance geforderten Standard EPC Gen 2 V2, der auch Teil der Norm ISO/IEC 18000-63 ist und von GS1 als weltweiter RFID-Standard zur Produktkennzeichnung entlang der Wertschöpfungskette unterstützt wird. Zur Verschlüsselung per AES, nach ISO/IEC 29167-10, setzt NXP im UCODE DNA einen Schlüssel mit 128 bit ein, der im Fertigungsprozess generiert und im IC implementiert wird. Dem Entwickler stehen 3 Kbit Speicher mit BlockPermalock-Funktion und 448 bit für den Elektronischen Produktcode (EPC) zur Verfügung.

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