Mobilfunk:

Qualcomm baut Forschung in China aus

10. Juni 2010, 10:28 Uhr | Wolfgang Hascher
© Qualcomm

Qualcomm baut seine Forschungseinrichtungen weiter aus: Nachdem erst kürzlich ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum in Österreich eröffnet wurde, investiert Qualcomm nun in ein weiteres F&E-Zentrum in Shanghai.

Diesen Artikel anhören

Das neue Forschungszentrum konzentriert sich auf die Entwicklung erweiterter Chipset-Lösungen, um den großen Bedarf an hochwertigen und gleichzeitig erschwinglichen 3G-Mobiltelefonen in China decken zu können.

Qualcomm hat bereits in den späten 90ern auf dem chinesischen Markt mit der Eröffnung eines CDMA-Forschungszentrums in Peking sowie Niederlassungen in Shanghai und Shenzhen Fuss gefasst. Weitere Qualcomm-Forschungseinrichtungen befinden sich in San Diego, Santa Clara, Seoul, Wien und Peking.

2009 investierte Qualcomm 2,44 Milliarden US-Dollar in Forschung und Entwicklung. Dies entspricht einem Anteil von 23 Prozent des Gesamtumsatzes. Aktuell zählt Qualcomm 71800 erteilte oder ausstehende Patente.

»Wir freuen uns über den Ausbau unserer Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in China. Besonders durch das neue Forschungszentrum in Shanghai können unsere Partner noch schneller 3G-Geräte auf dem rasch wachsenden chinesischen Markt anbieten«, erklärt Steve Mollenkopf, Executive Vice President bei Qualcomm und President bei Qualcomm CDMA Technologies.


Lesen Sie mehr zum Thema


Das könnte Sie auch interessieren

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu QUALCOMM CDMA Technologies GmbH