Mit der Jahrtausendwende begann schließlich das mobile Zeitalter. Selbst PCs werden plötzlich mobil: Laptops, Notebooks und Netbooks. Am Horizont war auch schon die Vernetzung via Bluetooth zu erahnen.
Der nächste große Meilenstein kam 2007: Das iPhone von Apple. Mit dem Smartphone u.a. von Samsung kamen auch Apps und das auch heute noch in steigenden Mengen. Zusätzlich tauchten auf Lebensmittel-Verpackungen, Magazinen, Broschüren und Plakatwänden plötzlich Q-Codes auf – praktische kleine Quadrate, mit deren Code Daten verbreitet werden konnten. Einfach kurz mit dem Smartphone und einer App scannen und schon gibt es den Programmablauf des Kongresses oder die Inhaltsstoffe der Lebensmittel.
Bereits 2009 bekamen Laptops schließlich Gesellschaft - die Geburtsstunde des iPads und der Tablet-PCs. Seitdem werden Notizblock und der Bleistift bei Pressekonferenzen von seinen digitalen Cousins abgelöst.
Heute ist mein Handwerkszeug so gut wie papierlos, digital und vernetzt. Die Arbeit im Verlag dreht sich hauptsächlich um PCs, einem Internetzugang und entsprechenden Programmen, für die Erstellung und Umsetzung von gelayouteten Manuskripten mit Bildern und Zeichnungen. Jeder in der Redaktion arbeitet hauptsächlich über die vernetzten PCs in einer Netz- und Ordnerstruktur - vom Text bis hin zur druckfähigen Seite unserer Ausgaben, die letztendlich per Email an die Druckerei geschickt werden. Lang vergessen sind die Floppydisks, die Druckerfolien und die elektrischen Schreibmaschinen. Doch bei der Printversion der einzelnen Ausgaben ist noch lange nicht Schluss: Zeitgleich mit der dem druckfrischen Heft werden die Inhalte auf der firmeneigenen Webpräsenz in die weite Welt des Internets gestellt und per Twitter, Facebook und unserem Newsletter an unsere Kunden übertragen.
Eine Zeitspanne von 37 Jahren, in der sich enorm viel im Beruf (und Privatleben) geändert hat. Das Zeitalter Automatisierung hat begonnen. Die Industrie 4.0 ersetzt Menschen durch Maschinen. Roboter halten Einzug im Haushalt und die Künstliche Intelligenz bringt Technik zum denken. Was könnte als Nächstes in unserer Welt die Zukunft so schnell ändern, wie es die Technik in den letzten drei Jahrzehnten geschafft hat? Eine der Zukunftsvisionen: Dass wir keine Geräte mehr brauchen, sondern ein Chip unter der Haut tragen und damit via Internet, Bluetooths telefonieren, fernsehen, einkaufen.
Wenn Sie mir schreiben möchten – über ein Feedback würde ich mich freuen – meine Email-Adresse. Und seit dem 25.4.2017 läuft unser html" href="http://www.elektroniknet.de/elektronik/halbleiter/grosses-elektronik-quiz-zum-65-jaehrigen-jubilaeum-140923.html">Elektronik-Quiz. Neun Wochen – 65 Tage – können Sie Wochenpreise gewinnen. Die Fragen sind aus allen Themenbereichen. Viel Glück.