Helligkeitssensoren mit integriertem A/D-Wandler

30. April 2008, 9:07 Uhr | Mathias Bloch, elektroniknet.de

Die Sensoren ISL29010 und ISL29013 von Intersil messen das Umgebungslicht mit einer spektralen Empfindlichkeit ähnlich des menschlichen Auges und wandeln sie in digitale Daten um.

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Ungewolltes Infrarot- und UV-Licht wird dabei herausgefiltert. Das Maximum der spektralen Empfindlichkeit liegt bei 540 nm (grün). Die Empfindlichkeit lässt sich zwischen 0 und 2000, 8000, 32.000 und 128.000 Lux einstellen. Die analogen Werte werden von einem 15-bit-A/D-Wandler umgewandelt. Die Daten werden dabei über eine I²C-Schnittstelle ausgegeben.

Der Chip arbeitet bei einer Spannung zwischen 2,5 V und 3,3 V. Die Stromaufnahme liegt bei 250 µA. Im Stand-by-Modus nehmen die Sensoren nur 1 µA auf. Das Gehäuse ist 2,1 mm x 2 mm x 0,75 mm groß. Der Arbeitstemperaturbereich liegt zwischen - 40 und  85 °C.

Der ISL29010 und der ISL29013 eignen sich zum Beispiel für Anwendungen, bei denen die Helligkeit eines Displays an das Umgebungslicht angepasst werden muss.


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