Das Fraunhofer-Institut für experimentelles Software-Engineering hat Tools entwickelt, die in einer modellorientierten Umgebung wie Simulink automatisch den erzeugten Code parallelisieren, damit Multicore-Prozessoren optimal genutzt werden.
▶Diesen Artikel anhören
Analog zu der momentan stattfindenden Konsolidierung und Virtualisierung von Servern wird dieser Trend auch bei der Zusammenführung von Electronic Control Units (ECU) in eingebetteten Systemen sichtbar. Begünstigt wird dies durch Mehrkernprozessoren, die eine effiziente Verteilung anfallender Arbeiten auf mehrere Rechenkerne ermöglichen. Ferner lässt sich so eine größere Redundanz und damit mehr Ausfallsicherheit erreichen.
Das Fraunhofer-Institut für experimentelles Software-Engineering (IESE), Karlsruhe, will modellorientierte Entwicklungswerkzeuge so erweitern, dass sie Software automatisch parallelisieren können. Bei den Prozessoren, die das Fraunhofer-Institut im Blick hat, handelt es sich nicht um hochgetaktete Intel-Chips mit mehreren gleichartigen Kernen sondern um Mikrocontroller-Architekturen, die aus mehreren langsameren, dafür aber spezialisierten Rechenkernen bestehen.
Um diese Prozessoren effektiv nutzen zu können müssen jedoch Anwendungen bzw. deren Algorithmen parallelisiert werden. Dabei muss auch die Kommunikation berücksichtigt werden. Parallele Algorithmen müssen miteinander Daten austauschen, was über geteilte Speicherbereiche, Bussysteme oder Punkt-zu-Punkt-Verbindungen geschieht. Der Wettbewerb um diese Kommunikationsressourcen sowie sich kreuzende Nachrichtenströme können hohe Leistungseinbußen nach sich ziehen.
Der Ansatz des Fraunhofer IESE setzt auf modellgetriebene Tools wie Simulink und berücksichtigt spezialisierte Rechenkerne und Kommunikationsnetzwerke bei der Parallelisierung. So sollen Beeinträchtigungen von Anfang an verhindert werden. Gleichzeitig müssen kritische Zeitschranken eingehalten werden, wie sie etwa für die Reaktionszeiten von Airbags existieren. In dieser Komplexität ist dies bisher keinem Alternativansatz im Bereich der Mehrkernprozessoren-Optimierung gelungen.
Großer Vorteil für Entwickler: Das Ganze kann vollautomatisch oder unterstützend genutzt werden, was hohe Kosteneinsparungen in der aufwändigen Entwicklungsphase garantiert. Das Fraunhofer IESE hat diesen Ansatz zur Patentierung eingereicht.
Großer Vorteil für Entwickler: Das Ganze kann vollautomatisch oder unterstützend genutzt werden, was hohe Kosteneinsparungen in der aufwändigen Entwicklungsphase garantiert. Das Fraunhofer IESE hat diesen Ansatz zur Patentierung eingereicht.Großer Vorteil für Entwickler: Das Ganze kann vollautomatisch oder unterstützend genutzt werden, was hohe Kosteneinsparungen in der aufwändigen Entwicklungsphase garantiert. Das Fraunhofer IESE hat diesen Ansatz zur Patentierung eingereicht.Analog zu der momentan stattfindenden Konsolidierung und Virtualisierung von Servern wird dieser Trend auch bei der Zusammenführung von Electronic Control Units (ECU) in eingebetteten Systemen sichtbar. Begünstigt wird dies durch Mehrkernprozessoren, die eine effiziente Verteilung anfallender Arbeiten auf mehrere Rechenkerne ermöglichen. Ferner lässt sich so eine größere Redundanz und damit mehr Ausfallsicherheit erreichen.
Das Fraunhofer-Institut für experimentelles Software-Engineering (IESE), Karlsruhe, will modellorientierte Entwicklungswerkzeuge so erweitern, dass sie Software automatisch parallelisieren können. Bei den Prozessoren, die das Fraunhofer-Institut im Blick hat, handelt es sich nicht um hochgetaktete Intel-Chips mit mehreren gleichartigen Kernen sondern um Mikrocontroller-Architekturen, die aus mehreren langsameren, dafür aber spezialisierten Rechenkernen bestehen.
Um diese Prozessoren effektiv nutzen zu können müssen jedoch Anwendungen bzw. deren Algorithmen parallelisiert werden. Dabei muss auch die Kommunikation berücksichtigt werden. Parallele Algorithmen müssen miteinander Daten austauschen, was über geteilte Speicherbereiche, Bussysteme oder Punkt-zu-Punkt-Verbindungen geschieht. Der Wettbewerb um diese Kommunikationsressourcen sowie sich kreuzende Nachrichtenströme können hohe Leistungseinbußen nach sich ziehen.
Der Ansatz des Fraunhofer IESE setzt auf modellgetriebene Tools wie Simulink und berücksichtigt spezialisierte Rechenkerne und Kommunikationsnetzwerke bei der Parallelisierung. So sollen Beeinträchtigungen von Anfang an verhindert werden. Gleichzeitig müssen kritische Zeitschranken eingehalten werden, wie sie etwa für die Reaktionszeiten von Airbags existieren. In dieser Komplexität ist dies bisher keinem Alternativansatz im Bereich der Mehrkernprozessoren-Optimierung gelungen.
Großer Vorteil für Entwickler: Das Ganze kann vollautomatisch oder unterstützend genutzt werden, was hohe Kosteneinsparungen in der aufwändigen Entwicklungsphase garantiert. Das Fraunhofer IESE hat diesen Ansatz zur Patentierung eingereicht.Analog zu der momentan stattfindenden Konsolidierung und Virtualisierung von
Servern wird dieser Trend auch bei der Zusammenführung von Electronic Control
Units (ECU) in eingebetteten Systemen sichtbar. Begünstigt wird dies durch
Mehrkernprozessoren, die eine effiziente Verteilung anfallender Arbeiten auf
mehrere Rechenkerne ermöglichen. Ferner lässt sich so eine größere Redundanz
und damit mehr Ausfallsicherheit erreichen.
Das Fraunhofer-Institut für experimentelles Software-Engineering (IESE),
Karlsruhe, will modellorientierte Entwicklungswerkzeuge so erweitern, dass sie
Software automatisch parallelisieren können. Bei den Prozessoren, die das
Fraunhofer-Institut im Blick hat, handelt es sich nicht um hochgetaktete
Intel-Chips mit mehreren gleichartigen Kernen sondern um
Mikrocontroller-Architekturen, die aus mehreren langsameren, dafür aber
spezialisierten Rechenkernen bestehen.
Um diese Prozessoren effektiv nutzen zu können müssen jedoch Anwendungen bzw.
deren Algorithmen parallelisiert werden. Dabei muss auch die Kommunikation
berücksichtigt werden. Parallele Algorithmen müssen miteinander Daten
austauschen, was über geteilte Speicherbereiche, Bussysteme oder
Punkt-zu-Punkt-Verbindungen geschieht. Der Wettbewerb um diese
Kommunikationsressourcen sowie sich kreuzende Nachrichtenströme können hohe
Leistungseinbußen nach sich ziehen.
Der Ansatz des Fraunhofer IESE setzt auf modellgetriebene Tools wie Simulink
und berücksichtigt spezialisierte Rechenkerne und Kommunikationsnetzwerke bei
der Parallelisierung. So sollen Beeinträchtigungen von Anfang an verhindert
werden. Gleichzeitig müssen kritische Zeitschranken eingehalten werden, wie sie
etwa für die Reaktionszeiten von Airbags existieren. In dieser Komplexität ist
dies bisher keinem Alternativansatz im Bereich der
Mehrkernprozessoren-Optimierung gelungen.
Großer Vorteil für Entwickler: Das Ganze kann vollautomatisch oder
unterstützend genutzt werden, was hohe Kosteneinsparungen in der aufwändigen
Entwicklungsphase garantiert. Das Fraunhofer IESE hat diesen Ansatz zur Patentierung eingereicht.