Fazit: Aktuelle Implementierungen von On-Chip-Emulatoren zeichnen sich durch folgende wesentliche Besonderheiten aus:
Auf Grund dieser Eigenschaften konzentriert sich die Fehlersuche mit On-Chip-Emulatoren denn auch auf die Definition der Messaufgabe und damit auf die Programmierung der Filterlogik, während bei traditionellen externen Emulatoren die Auswertung der Tracedaten im Vordergrund steht. Das hat zur Folge, dass für ein effizientes Arbeiten mit komplexen On-Chip-Emulatoren Werkzeuge vergleichbar mit Entwicklungsumgebungen für den Hardwareentwurf benötigt werden. Tools also,
Werkzeuge wie der »Universal Emulation Configurator« bieten hier einen Lösungsansatz, der in Bezug auf die Effizienzsteigerung laut Hersteller durchaus mit dem Übergang vom Logik-Entwurf zur Verhaltensbeschreibung im Chipdesign vergleichbar ist. (cg)
Heiko Rießland ist Produktmanager und Jens Braunes ist Entwicklungsingenieur bei
pls Programmierbare Logik & Systeme
Telefon 03 57 22/38 40 - www.pls-mc.com
Literatur:
[1] Embedded Trace Macrocells - Product Overview; www.arm.com
[2] Braunes, J: Easy Configuration of Complex On-Chip Emulators, ECE Magazin, März 2006
Siehe auch:
ARM-Debugging – mit den On-Chip-Ressourcen leben